Rückblick 2017

Silvesterfeier

31.12.2017

Am letzten Tag des Jahres gilt es zurück und nach vorn zu schauen.

Aber auch ausgelassene Stimmung gehört zu diesem Tag. Um allen Bewohnern das Mitfeiern zu ermöglichen startet unsere Silvesterfeier immer schon am Nachmittag.

Nach der Andacht zum Jahresschluss  versammelten sich Bewohner und Angehörige zur Feier im Josefssaal.

Musik und gute Getränke sorgten schon für Stimmung und beim Ratespiel ging es diesmal um die unbekannte Person…

Brigitte Mainz war unter einer großen Decke verborgen und beantwortete die Fragen vom „Showmaster“ Reinhold Jeusfeld.  Es dauerte eine ganze Weile bis der richtige Name erraten war. Welch ein Spaß als Frau Mainz dann hervortrat.

Ein Feuerwerk gehört natürlich zu jedem Silvester und so wurde es um 17.00 Uhr ganz dunkel im Saal während draußen ein tolles Feuerwerk abgebrannt wurde.

Dann haben wir etwas verfrüht auf 2018 angestoßen...


Heiligabend-Feier

24.12.2017

Mit dem heiligen Abend verbinden viele Menschen besondere Erinnerungen. Niemand möchte am Heiligen Abend alleine sein und ältere Menschen erinnern sich gern an schöne Momente mit den eigenen Kindern und den Enkelkindern. Auch deshalb legen wir in unserem Haus besonderen Wert auf eine schöne Feier in der Gemeinschaft. Nach dem Kaffeetrinken versammelten sich die Bewohner und Gäste zum Wortgottesdienst in der Kapelle. Neben dem Organisten Andreas Möller trug auch Sebastian Elfert an der Trompete zu der festlichen Stimmung bei. Bei der Bescherung lobte Herr Jeusfeld das Engagement der Mitarbeiter, die für jeden Bewohner ein ganz persönliches Geschenk besorgt hatten. So war es eine schöner Heiliger Abend, der Gottesdienst, Gemeinschaft und Geschenke vereinte.


Adventssingen mit Herrn Hackenberg 27.12.2017

Herr Hackenberg versicherte, dass es ihm Spaß gemacht habe, am Nikolaustag in die Rolle des Nikolaus zu schlüpfen. Ebenso gerne begleitete der Pastoralreferent an diesem Nachmittag für die Hausgemeinschaft adventliche Lieder. Mit seinem klaren Gesang und seiner gekonnten Gitarrenbegleitung war es leicht für alle Anwesenden einzustimmen. Bei diesem Angebot spürte man gleich, dass die Musik ihm Freude und Spaß macht. Es schien ihm eine Herzensangelegenheit zu sein, diese Gottesgabe zu nutzen, um die Senior(en)/innen vom Haus St. Josef in der besinnlichen Adventszeit zu erfreuen.


Adventskonzert mit GE

12.12.2017

Wie jedes Jahr, marschierte auch in diesem Jahr eine Mannschaft von Mitarbeitern der Firma Wind-GE mit roten Nikolausmützen in den Josefsaal ein. Mitgebracht haben sie Weihnachtsplätzchen für die Bewohner/innen, die an den Tischen verteilt wurden. Mit Gitarrenbegleitung sangen sie schwungvoll traditionelle und moderne Advents- und Weihnachtslieder. Das lockere und fröhliche Auftreten der GE-Mitarbeiter übertrug sich rasch auf die Anwesenden. Somit waren alle mit in diese Stimmung eingebunden und sangen kräftig mit. Eine Stunde fröhliches Weihnachtssingen am Nachmittag schenkte einen Abend fröhlichen Nachklangs.


Adventsfeier mit Angehörigen

10.12.2017

Viele Tische und Stühle wurden aufgestellt, eingedeckt und dekoriert. Zahlreiche Kuchen waren gebacken und die Servietten zu Tannenbäume gefaltet. Bewohner/innen hatten Sterne für die Gäste zum Mitnehmen gebastelt.

Pünktlich um 15:00 Uhr konnte Herr Jeusfeld die Anwesenden im Josefsaal willkommen heißen. Angemeldet waren fast 80 Angehörige um gemeinsam mit den Lieben den 2. Advent zu feiern. Frau Ledwig war mit Ehemann und Sohn gekommen. Das flotte Trio übernahm an diesem besinnlichen Nachmittag die musikalische Begleitung der adventlichen Lieder mit Klavier, Gitarre und Klarinette und berührten die Herzen. Abgerundet wurde der musikalische Teil immer wieder mit besinnlichen Texten zum Advent. Am Ende war die Feier ein gelungenes Zusammenkommen. 


Nikolausfeier

06.12.2017

Die Kaffeetafel im Josefsaal war gedeckt, dekoriert und das Küchenpersonal hatte Kuchen gebacken. Herr Worpenberg begleitete mit seiner Gitarre die adventlichen Lieder in alter Gewohnheit. Frau Bertling füllte die Pausen mit Nikolausgedichten. Nachdem alle Anwesenden kräftig sangen: „Nikolaus, komm in unser Haus…“, schritt ER ehrwürdig mit seinem langen Rauschebart und seiner roten Robe in den Josefsaal. Die Augen glänzten, als der Nikolaus ausgiebig und freundlich jeden mit Handschlag begrüßte und Schokoladennikoläuse verschenkte. Komisch, diesmal hatte der Nikolaus eine andere Stimme als gewohnt!? Richtig! Pastoralreferent Hackenberg war in die Rolle des Nikolaus geschlüpft und diesmal nicht Herr Jeusfeld. Aber Herr Hackenberg hat die Sache hervorragend gemeistert. Anschließend begleitete Frau Tegeder den Nikolaus auf die Krankenzimmer. Eines wird bei solchen Beobachtungen klar, nicht nur kleine Menschen, sondern auch die Großen kann so ein Nikolaus faszinieren und      begeistern.



Spinnradgruppe

29.11.2017

Maria Fehren, vom Heimatverein Salzbergen, und ihr Team platzierten sich in der Mitte des aufgestellten Stuhlkreises im Josefsaal. Schwer beladen mit Körben und Spinnrädern kamen sie in alten Bauernschürzen, um eine alte Tradition, das Spinnen, zu zeigen und zu erklären. Einige Bewohner/innen haben in jungen Jahren selbst diese alte Technik ausgeübt. Eifrig überschlugen sich die Stimmen aus den Reihen der Anwesenden. Es gab noch so viele Erinnerungen an das Spinnen.

Die Schafwolle wurde grob gereinigt, gezupft, gekämmt und dann gesponnen.Selbst mit Hunde- und anderen Tierhaaren ist das möglich. Ist die Wolle erst einmal zum Faden versponnen und auf eine Spindel gewickelt, wird sie auf einem Rad gedreht und zu einem Knäuel gebunden. Erst jetzt kann man die Wolle verstricken. Es war früher nicht selten, dass Männer in ihrer Freizeit die Socken strickten. Ebenso häufig wurde kratzige Unterwäsche aus Schafswolle gestrickt. Keine schöne Erinnerung! Aber gut, diese Zeiten sind ja nun vorbei! Zum Abschluss schenkte die Spinnradgruppe dem Haus zwei selbstgemachte Wollgespenster. Die haben nun einen Platz im Josefsaal. Es war schön, auf diese Weise an eine alte Tradition und Technik erinnert zu werden.


Bilder von Weihbischof Freiherr von Twickel22.11.2017

Der „Scharfen Linse“-Salzbergen ist es gelungen vom Weihbischof Freiherr von Twickel eine außergewöhliche Bilderschau zusammenzustellen. Die aufgezeichnete Stimme des Weihbischofs auf Tonträger, anlässlich eines Referates, wurde nach seinem Tod mit ausgewählten Fotos vom Gut Stovern verbunden. Seine Angehörigen, Baron von Twickel mit Familie, waren von dem Ergebnis sehr angerührt und haben diese Bilderschau für die Öffentlichkeit freigegeben. Herr Werner Czychi war nun mit interessierten Bewohnern des Hauses St. Josef verabredet, um diese Fotos im Wohnzimmer auf dem neuen Großbildfernseher zu zeigen. Somit hat der Weihbischof die Wandlung des Gut Stovern und seine Hintergründe selbst kommentiert. Mucksmäuschenstill haben alle geschaut und zugehört. Es klang fast wie eine Stimme aus dem Jenseits. 


Laternenfest

15.11.2017

Als der herbstlich geschmückte Josefsaal gut besetzt war, begrüßte Frau Bertling alle Anwesenden. Die Hausgemeinschaft, Tagespflegegäste und Gäste aus dem Betreuten Wohnen ließen sich zunächst warmen Punsch und Gebäck servieren, bevor Herr Niemeier eintraf. Der war nämlich für die Musikbegleitung zuständig. Der Nachmittag wurde mit Herbst-, Laternen- und Abendliedern fortgesetzt, abwechselnd begleitet durch Akkordeon oder Mundharmonika. Das ohnehin trübe Wetter nahm langsam an Dunkelheit zu. Halt so, wie man einen typischen Novembertag kennt! Aber das machte den warmen Josefsaal urgemütlich. Die künstlich flackernden Kerzen in den Tischlaternen wirkten nun besonders heimelig. Die vorgelesenen Herbstgedichte und -Geschichten unterstrichen diese Atmosphäre. Bis zur Verabschiedung war dieser Nachmittag wie im Fluge vergangen. Einigkeit bestand darüber, dass so ein trüber Herbsttag urgemütlich sein kann.   


Grundschulklassen

13.11.2017

„Da muss aber was los sein!“ Eine große Zahl von Grundschulkindern hat sich an diesem Morgen in der Kapelle versammelt. Der Grund? - Mit Gemeindereferent  Wenker feierten sie einen Schulgottesdienst. Anschließend füllten fast 60 Kinder mit bunten Laternen den Josefsaal. Hier wurden Laternen und Martinslieder gesungen. Herr Wenker begrüßte die Hausgemeinschaft und forderte die Schüler/innen auf alle ihre Laternen hochzuhalten. Drachen, bunte Tiere, Mond, Sterne und andere Motive waren jetzt gut sichtbar.

Das Warten auf all die Kindergruppen der letzten Tage hatte sich gelohnt. Es machte Freude auf unterschiedliche Weise an die gute Tat des „Heiligen St. Martin“ erinnert zu werden.    


Nachbarskinder

11.11.2017

Sie sind gar nicht mehr wegzudenken, die Nachbarskinder aus dem Feldkamp. Schon viele Jahre kommen sie zum Martinssingen in das Haus St. Josef und sammeln für einen guten Zweck. Diesmal für den „Schulkindergarten der Grundschule“. „Jedoch, irgendwas war anders als gewohnt!? Hat nicht bislang Schwester Irmine die Kinder und ihre Eltern begrüßt?“ Diesmal musste es Frau Bertling übernehmen. Schwester Irmine ist nun im wohlverdienten Ruhestand. Der Salzbergener Konvent der Thuiner Schwestern wurde in diesem Jahr aufgelöst. Ja, das war wieder eine Situation, in der Schwester Irmine fehlte.

Der Martinsumzug des Meisenwegs hat dieses Jahr für das Altenheim St. Josef 112,80 € gesammelt. Uns wird bestimmt etwas nettes für die Beschäftigung im Josefsaal einfallen.

Wir bedanken uns bei den kleinen und großen Bewohnern des Meisenwegs.


Kiga St. Cyriakus

10.11.2017

Zwei Tage später besuchte eine kleinere Gruppe von Kindern aus dem St. Cyriakus-Kindergarten das Haus St. Josef. Die Schulanwärter erzählten die Martinsgeschichte eindrucksvoll mit Klanginstrumenten. Die 3-jährigen tanzten anschließend nach Musik einen Kerzentanz. Mucksmäuschenstill schauten die Bewohner/innen zu. Zum Abschied überreichten die Kiga-Leiterinnen Herrn Jeusfeld einen grün gestalteten Kranz mit Kerzenlicht für die Hausgemeinschaft. Der wandert nun im Josefsaal von Tisch zu Tisch, damit jeder ihn genau betrachten kann. Wieder einmal haben die kleinen Leute mit ihrer Darbietung die kleine Welt von den Senioren/innen entzückt und für Augenblicke verändert. 



Pizza Pizza

09.11.2017

Am Abend des 09. November verwandelte sich unsere Galerie in eine kleine Familienpizzeria.

8 Bewohner/innen und 3 Meßdiener aus unserer Pfarrei versammelten sich zusammen mit Herrn Jeusfeld um den großen Tisch. Alle Zutaten, die zu einer Pizza gehören,  wurden verteilt.

Zwiebeln, Tomaten, Pilze, Paprika, Salami, frische Kräuter und natürlich viel Käse. Schnell waren die Arbeiten verteilt und so wurde geschibbelt und geraspelt. Der Pizzateig war vorbereitet und so belegten die Pizzabäcker/innen zwei große Bleche mit all den guten Zutaten. Als Abschluss dann viel geraspelter Käse und die Bleche wanderten in den Backofen. Nach 25 Minuten duftete es köstlich in der Galerie und es wurde   reichlich Pizza serviert.

Bei einem guten Glas Wein nahm man gern ein 2. Stück und auch einige Gäste, die in der Galerie verweilten, wurden mit beköstigt.

Ein schöner Abend– kulinarisch exzellent und  wunderbar gesellig.

„Das müssen wir wiederholen“ hieß es dann auch einstimmig und so wird es sein...

 

Familienpizzeria in der Galerie


Kiga St. Cyriakus

08.11.2017

Die Bewohner/innen hatten sich vor dem Abendbrot in der Galerie versammelt und schauten gespannt durch das große Panoramafenster in die Dunkelheit. Dann füllte sich die Fläche vor der Mariengrotte mit vielen kleinen und großen Menschen. Unterschiedlichste Laternen schaukelten in der Dunkelheit hin und her. Begleitet von einem kleinen St. Martin auf einem Pferd, sangen sie Laternen- und Martinslieder und lasen die Martinsgeschichte vor. Danach kamen kleine Leute mit Begleitung in die Galerie und schenkten der Hausgemeinschaft bunt gestaltete Weckgläser mit Lichtern.


Agepafeier

08.11.2017

Der November ist der Monat, in dem wir besonders der Verstorbenen unserer Familien gedenken.

Kirchliche Feiertage und die Natur erinnern uns daran, dass wir Menschen hier keine ewige Heimat haben. Wir Christen vertrauen auf Gott, dass wir nach unserem Weg auf Erden bei ihm Frieden und Heil finden. In Gottesdiensten, Gebeten und Andachten bekennen wir dies auch hier im Haus St. Josef immer wieder. So ist auch mehr als ein guter Brauch, wenn wir einmal im Jahr der verstorbenen Heimbewohner und Tages-gäste des  Jahres gedenken. Zu diesem Gottesdienst werden alle Angehörigen ein-geladen und so feierten wir auch am 08. November mit den Angehörigen, Tagesgästen und Heimbewohnern einen Gedenkgottesdienst. Pater Sebastian betonte in seiner Predigt die große Heilsbotschaft der Auferstehung. Anschließend wurden die Namen aller Tagesgäste und Heimbewohner verlesen, die in den letzten 12 Monaten verstarben. Mit dem Lied „Meine Zeit steht in Deinen Händen“, auf der Gitarre von Herrn Worpenberg begleitet, wurde klar, wie tröstlich der   Gedanke an Gottes Nähe für uns alle ist. Nach dem Gottesdienst versammelten sich die Angehörigen mit Frau Bertling, Pater Sebastian und Herrn Jeusfeld im Wohnzimmer zur Kaffeerunde.

So endete ein beeindruckender und würdiger Tag.


Heimathaus    18.10.2017

Nach und nach wurden die Bewohner und Bewohnerinnen von Mitarbeitern ins benachbarte Heimathaus begleitet. Dort warteten schon die Gastgeber. Die hatten liebevoll die Kaffeetafel eingedeckt, Rosinenbrote geschmiert und mit Käse und Schinken belegt. Kürbisse, Herbstblätter, Blumen und Kerzen schmückten die Tische. Wie gemütlich war es in diesem rustikalen Ambiente, als schließlich alle einen Platz fanden. Vorsitzender, Herr Schipper begrüßte alle Anwesenden herzlich. Ein bekanntes Gesicht saß lächelnd hinter seinem Keyboard und wartete darauf herbstliche Lieder begleiten zu dürfen. Na klar, alle Bewohner/innen haben Herrn Elfert erkannt! Der leitet und begleitet ja nun auch regelmäßig im Haus St. Josef das „Offene Singen“. Nach dem Kaffee trinken kam er dann auch im Heimathaus zum Einsatz. Zwischendurch unterbrach Herr Schipper den Gesang mit plattdeutschen Geschichten. Wer alles verstand, konnte sich köstlich amüsieren. Schnell verging dieser schöne Nachmittag. Als es wieder ins Haus St. Josef zurückging, haben die Gastgeber nochmals feste zugepackt und alle Bewohner und Bewohnerinnen im Rollstuhl zurückgebracht. Abschließend war man sehr dankbar für all diese Mühen und den schönen     Nachmittag!


Katholischer Chor Schüttorf

15.10.2017

Jedes Jahr erfreut der gemischte Chor aus Schüttorf die Bewohner/innen mit fröhlichen Liedern. Begonnen haben sie mit bekannten Kirchenliedern und endeten mit Herbst- und Volksliedern. Was bekannt war, wurde fröhlich von den Anwesenden mitgesungen. Nebenbei ließ man sich den Sonntagskaffee und –Kuchen schmecken. Der Chor sollte dabei nicht leer ausgehen und durfte anschließend Kaffee und Kuchen genießen. Die fröhliche Runde traf sich im Wohnzimmer des Hauses und trällerte dort teilweise fröhlich weiter. Sie seien gerne im Haus St. Josef und freuten sich schon auf das Wiedersehen mit der Haus- gemeinschaft im nächsten Herbst.


Verabschiedung von Frau Tegeder

10.10.2017

Als im Haus bekannt wurde, dass Gerda Tegeder nun doch am 10. Oktober verabschiedet wird, da sagte so mancher Bewohner  und Mitarbeiter: „Gerda Tegeder verabschieden? Das geht doch nicht, sie gehört einfach zum Haus.“ Und Frau Tegeder sieht das wohl ähnlich, denn zwei mal schon hatte sie ihren Ruhestand   verschoben. Jetzt mit dem 70. Geburtstag war der Entschluss aber klar. „Einmal muss Schluss sein“ sagte sie in ihrem Dank Wort nach dem Gottesdienst in der Kapelle. Johannes Steinforth, Bernd Völlering und Reinhold Jeusfeld hatten einmütig Danke gesagt für 27 Jahre Dienst für ältere Menschen hier im Haus St. Josef. Ehrenamtlich bleibt uns Frau Tegeder erhalten.

Sie treffen Sie in der Kapelle, der Nähstube und bei Festen.


Erntedankgottesdienst mit Kiga St. Cyriakus

29.09.2017

„Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte gehen, können das Gesicht der Welt verändern.“, heißt es in einem afrikanischen Sprichwort. So auch an dem Tag, an dem der Kindergarten St. Cyriakus viele kleine Schritte in die Kapelle des Hauses getan hat. Mit Pastor Langkamp zusammen haben sie Erntedankgaben auf dem Altar ausgelegt und Lieder gesungen. Doch zuvor wurde eine Altardecke, bedruckt mit vielen kleinen Händen der Kiga-Kinder, ausgebreitet. Dieses Tuch wurde dem Haus St. Josef anschließend geschenkt. Pastor Langkamp las eine Geschichte aus der Kinderbibel vor. Dann wurde Brot geteilt und an alle Gottesdienstbesucher weiter gegeben. Im Gottesdienst ließ sich leicht erkennen, welche ernsten Gesichter die Kinder in Freude verwandelt haben. Die Welt von Menschen verändern mit kleinen Mitteln, das war ihnen gelungen. 


Zoobesuch mit dem Lions Club Rheine    16.09.2017

Die Einladung des Lions Club Rheine zum Ausflug in den Naturzoo Rheine  ging auch in diesem Jahr wieder zeitig ein und so freuten sich die Bewohner/innen  schon eine Weile auf diesen schönen Tag. Als der 16. September dann näher rückte ging so mancher bange Blick in den Himmel und in die Wetterkarten. Regen wurde gemeldet. Aber Petrus hatte ein Einsehen und so starteten wir bei schönem Wetter mit den vielen Privatautos der Clubmitglieder. Mancher Bewohner traf sogar den Fahrer des letzten Jahres wieder und so ging es im langen Autocorso von Salzbergen nach Rheine Bentlage.

Vor dem Haupteingang begrüßte uns  Bernhard Rieken, der  Präsident des Lions Club Rheine.

Und so ging es los:

21 Bewohner/innen wurden von 21 Lionsclub Mitgliedern bequem im Rollstuhl gefahren. Die Diplom Biologin des Zoos Stefanie Hecht übernahm die Führung durch den Zoo und  es gab nicht nur viel zu sehen,  sondern wir erfuhren sehr viel über das Leben der unterschiedlichen Wildtiere im Rheiner Zoo. Im Affenwald kamen wir den Zoobewohnern ganz nahe und  lernten, dass es bei den Affen ganz unterschiedliche Charaktere gibt. Das der Zoo den Namen Naturzoo mit Recht trägt, erlebten wir durch die wunderbare Natur, in die alle Wildgehege eingebettet sind.    Auch die neuen Gehege, wie bei den Lippenbären, zeugen von  einer möglichst artgerechten Tierhaltung. Nach so vielen Eindrücken war es dann schön bei Kaffee und Kuchen im Zoorestaurant auszuspannen. Auch dazu waren wir vom Lions Club Rheine eingeladen.

Als Abschluss und Dankeschön für einen unvergesslichen Nachmittag haben wir dann „Kein schöner Land“ gesungen.

Vielen Dank den Lions… und Petrus denn es blieb trocken...


Grillen mit GE

12.09.2017

Schwer bepackt mit Salaten und Würstchen kamen Mitarbeiter der Firma Wind-GE zum Haus St. Josef. Grill und Geschirr standen schon im Garten bereit, die Kohle wurde angeglüht. Draußen war es nicht so warm, sodass die Hausgemeinschaft leider im Josefsaal bleiben musste. Aber trotzdem erreichte durch die offene Tür angenehmer Grillgeruch die Nasen. Das machte Appetit! Ruckzuck waren die Würstchen braun gebrutzelt und wurden von freundlichen GE-Mitarbeitern serviert. Zum Abschluss des Sommers war dieser Grillschmaus nochmals ein besonderer Genuss. Der wurde dankbar von den Bewohnern angenommen. 


Planwagenfahrt

25.08.2017

Drei Mal war wegen unangemessenem Wetter der vorgesehene Termin für die Planwagenfahrt geplatzt. Doch Herr Wichelmann, vom Reit- und Fahrverein Salzbergen, ließ nicht locker. So lud er die Bewohner/innen des Hauses St. Josef ein viertes Mal ein. Und tatsächlich, es war herrliches Wetter, als das gemächliche Klappern von Pferdehufen die Ankunft der zwei Planwagen ankündigte. Als die Teilnehmer/innen Platz genommen hatten, ging die Rundfahrt über Mehringen an der Ems vorbei und über Ahlde zurück. Die Kornfelder waren jetzt im Spätsommer schon abgeerntet, während der Mais, noch mit langen grünen Blättern, reifen musste. Der eine oder andere Hof, an dem man vorbeizog, war bekannt und weckte Erinnerungen. Der Wald roch schon ein wenig nach Herbst. Alles zusammen erzeugte ein Wohlgefühl, das 1 ½ Stunden anhielt. Eine Bewohnerin war so vergnügt, dass sie fröhlich sang: „Eine Kutschfahrt, die ist lustig! Eine Kutschfahrt die ist schön! Ja, da kann man was erleben und so vieles Schöne sehn. Hollahi, Hollaho…“. Am liebsten hätte sie am Wegesrand die schönen Blumen gepflückt. Aber das hätte dann doch wohl zu lange gedauert! Somit war es auch ein Genuss die prächtige Natur im Vorbeifahren anzuschauen!


Ausflug zur Bockholter Fähre am 

09.08.2017

Ebenso ein Wiederholungsausflug und genauso gemütlich war der Ausflug nach Elte. Die Sonne schien herrlich und angenehm warm an diesem Abend. Ein rustikaler Imbiss und Getränke sorgten für zusätzliche Gemütlichkeit. Auch das eine oder andere Gebräu wurde ausprobiert und rutsche angenehm die Kehle hinunter. Wenn man die Wahl gehabt hätte, wäre der Abend sicher noch länger ausgefallen. Aber die Müdigkeit überwältigte den einen oder anderen Bewohner und hatte gesiegt.


Ausflug Enscheder Markt

02.08.2017

Weil Bewohner/innen so schwärmten, wurde diese Fahrt ein zweites Mal angeboten. Diesmal mit dem Ziel dort gemeinsam Abendbrot zu essen. Während Herr Jeusfeld einen Parkplatz für den Bulli suchte, nutzten die Teilnehmer/innen die Zeit auf dem Markt einen schönen Platz auszuwählen. Währenddessen fielen erste kleine Regentropfen und leichter Wind kam auf. Jedoch, auf den Plätzen unter den großen dunklen Schirmen war man geschützt. Außerdem war von dort das Treiben auf dem Enscheder Markt gut zu beobachten. Nachdem die Rollatoren einen Stellplatz unter einem Baum fanden, wurden nach Karte der Imbiss und Getränke bestellt. Nun hatte man alles, was den Abend gemütlich gestaltete.


Verabschiedung mit Sr. Marina

31.07.2017

Der Abschied der Ordensschwestern aus Salzbergen markiert das Ende der über 110 jährigen Geschichte der Thuiner Franziskanerinnen hier in Salzbergen. Unser Haus wurde über Generationen von Ordensschwestern geleitet. „Ordens-schwestern  arbeiteten am Schreibtisch, am Bett und am Herd“, so fasste Reinhold Jeusfeld das umfassende Wirken der Ordensschwestern im Haus St. Josef zusammen. Wie sehr sich Bewohner, Mitarbeiter und Ange-hörige diesem Verdienst der Ordensschwestern bewusst sind, zeigte sich auch an der großen Zahl der Gottesdienstbesucher.        Angehörige und Mitarbeiter schoben die Rollstuhlfahrer und zwei Busse brachten die Fußgänger vom Haus St. Josef zur Kirche.

Gott zu danken für das Vergangene und seinen Segen für die Zukunft zu erbitten, das war und ist uns wichtig!


Verabschiedung Sr. Irmine im Haus 28.07.17

Als die Nachricht, dass Sr. M. Irmine unser Haus verlassen wird durch das Haus ging, da sah man die Betroffenheit gleichermaßen in den Gesichtern der Bewohner, Mitarbeiter und Angehörigen. Überall drehten sich die Gespräche um dieses Thema und in den Gesprächen war neben der Traurigkeit darüber vor allem auch die Dankbarkeit für das segensreiche Wirken von Sr. Irmine zu hören.

Hatte wir in der letzten Ausgabe noch vom diamantenen Ordensjubiläum „unserer Schwester“   berichtet, so schreiben wir heute schon vom Abschied. Das Leben ist Veränderung, hier spüren wir es sehr direkt.

Bei der Abschiedsfeier am 28.07. im Josefssaal wurde Sr. Irmine die große Zuneigung und Anerkennung von Bewohnern wie Mitarbeitern  bald zu viel. Doch Sr. Irmine zeigte auch hier wie sehr ihr jeder einzelne Mensch am Herzen liegt. Sie verabschiedete sich von jedem persönlich und das Meer der Rosen das ihren Arm füllte war ein schönes Bild. 

Sr. Irmine hat die Nächstenliebe hier gelebt. Vergelts`Gott !


Emslandausflüge 

03.07.2017 - 07.07.2017

Wenn Frau Bertling mit einer Teilnehmerliste herumläuft, ahnt jeder, ein Ausflug ist geplant. Diesmal sogar an jedem Tag der Woche. Nachdem sie die Ausflugsangebote erklärte, durften Bewohner/innen ein Wunschziel auswählen. Möglichst viele Bewohner sollten wenigsten einmal mitkommen dürfen. Deshalb fuhr neben dem Hausbulli auch ein bestelltes Rollstuhltaxi für vier Rollstuhlfahrer/innen mit. Am Montag wurde die neue Emsgalerie in Rheine besichtigt. Anschließend wurde dort im „Marché-Möwenpick“ zu Mittag gegessen – hauchdünne Pizzen mit verschiedenen Belägen. Alle staunten über die Größe und kapitulierten schon im Voraus. Mit Schere wurden sie geteilt und verteilt. Jeder wurde satt und es blieben keine Reste übrig.

Am Dienstag ging die nächste Tour nach Lingen ins Emslandmuseum. Dort besuchten die Teilnehmer/innen eine Ausstellung über das Emsland. Anschließend gab es leckeren Kuchen und Kaffee im gemütlichen „Café Lüttel“ am Markt.Über die großen Tortenstücke wurde kein Kommentar abgegeben, sondern still genossen. Das Wetter war so schön, dass man im Garten sitzen konnte.

Am Mittwochvormittag wurde im Wohnzimmer eine CD über das Emsland gezeigt. Da kam der neue, große und gespendete Fernseher zum Einsatz. Am Nachmittag war ein Besuch im Salzbergener Feuerwehrmuseum geplant. Der evangelische Pastor Droste, sehr engagierter Feuerwehrmann, erklärte viele Details der altertümlichen Gerätschaften. Nach seinen anschaulichen Beschreibungen war man in verschiedene Zeiten versetzt und hatte bildlich vor Augen, wie mühselig Männer früher Feuer zu löschen hatten. „Damals mussten noch alle Männer des Dorfes/der Stadt zum Feuerlöschen einspringen.“, erklärte er. „Wie gut, dass wir die Feuerwehr haben und sie mittlerweile moderne Geräte besitzen!“, waren sich alle Teilnehmer/innen nach diesem Besuch einig. Mit einem Eis Essen in der Gaststätte Bolte, ging auch dieser interessante Emslandausflug zu ende. Am Donnerstag ging es nachmittags zur Bockholter Fähre nach Elte. Unter hochwüchsigen Bäumen, mit Blick auf die Ems, war eine Tischreihe für das Haus St. Josef reserviert. Bei herrlichem Sonnenschein genoss man Kaffee, Kuchen und die idyllische Umgebung mit ihrer Ruhe. Es war so schön, dass der Aufbruch für die Rückfahrt schwerfiel.

Freitag durften dann am Vormittag alle mobilen Bewohner mit dem Hausbulli, im Wechsel, eine kurze Emslandrundfahrt machen      Der Fahrer, wählte interessante Orte aus, die man bequem vom Auto aus anschauen konnte. So ging eine wunderbare Woche zu Ende, in der man viel zu sehen, zu hören und zu schmecken bekam. Denn auch die Küche bot speziell zur Emslandwoche Mahlzeiten nach Rezepten aus der Region an.

Somit war die Woche für alle Bewohner/innen ein Genuss in vielerlei Gestalt! 


Sommerfest mit dem Motto „Ems“    01.07.2017

Das Wetter meinte es nicht so gut an diesem Samstag. Der Himmel war grau, die Luft sehr kühl. Kein Gartenfest in Aussicht! Viele Gäste hatten sich angelmeldet, Angehörige, Ehrenamtliche, Nachbarn und noch viele mehr. Damit alle trocken und warm untergebracht werden konnten, haben die Messdiener ihr großes Zelt zu Verfügung gestellt und blitzschnell vor den Josefsaal aufgebaut. Das war eine gute Lösung, für die das Haus St. Josef sehr dankbar ist. Die Bewohner/innen hatten zuvor eine zartbunte Fähnchen-Girlande gebastelt, die im Zickzack die Decke des Josefsaals schmückte. Viele fleißige Hände haben alles nötige aufgebaut. Beruhigt konnte Herr Jeusfeld und Team, mit Begrüßung und dem Kaffeebuffet, das Fest eröffnen. Viele Kuchen wurden von Mitarbeitern gespendet, was eine bunte Kuchenauswahl ermöglichte. Herr Benson sorgte wieder mit seiner Musikanlage für die gute Stimmung. Diesmal hatten die Bewohner/innen und Gäste Einfluss auf das Musikprogramm. Auf den Tischen standen schön gestaltete Ständer mit Musikwunschzetteln.

Die konnten bei Herrn Benson abgegeben werden. Es wurde reichlich davon Gebrauch gemacht. Der Kolping-Männerchor aus Lingen war angereist, um zusätzlich mit Livemusik für musikalische Stimmung zu sorgen. Manches Herz von Zuhörer(n)-innen war gerührt und sang laut oder leise die schönen alten Lieder mit.

Zwischendurch gab es ein Besucher mit Paddel, der verzweifelt die Ems suchte und einige Informationen von dem Flüsschen und seiner Umgebung sammelte. Die Auskünfte waren ihm hoffentlich eine Hilfe!

Zum Abend hin stieg angenehmer Geruch in die Nase, der Appetit machte. Das lockte sogar die Sonne hinter den Wolken hervor. Grillwürstchen und Salat wurden serviert, bevor das Fest seinen Abschluss fand und man sich voneinander verabschiedete. Jedoch ein Trupp von Helfern hatte noch die Aufgabe alles aufzuräumen. Das ging ruckzuck! Da sieht man, Nichts geht über ein eingespieltes Team.

Vielen Dank allen Helfer(n)-innen, die so ein aufwendiges Fest erst ermöglichen!


Schützenfest im Haus St. Josef

21.06.2017

Herrlich warm erstrahlte die Sonne am Himmel, als Mitarbeiter im Garten des Hauses alle Vorbereitungen für den Startschuss der Schützen erstellten. Mit Marschmusik und Schild marschierten die Gäste der Tagespflege ein.

Die Bewohner/innen hatten bereits auf den Gartenstühlen Platz genommen. Das alte Königspaar, Herr Sprengel und Frau Altevolmer, ließ man auf ihrem Ehrenplatz hochleben. Von dort aus konnten sie bestens den weiteren Verlauf verfolgen. Herr Jeusfeld machte den Anfang. „Na, das Ergebnis hätte besser sein können!“ Nach und nach versuchten weitere Anwärter/innen auf den Königsthron ein besseres Schussergebnis zu erzielen. Gegen Mittag, endlich, konnte das Ergebnis bekannt gegeben werden: „Das neue Königspaar sind Herr Steinforth und Frau Eggenkämper!“ Mit lauten Jubelrufen wurde das neue Königspaar gewürdigt. Die freudige Überraschung zeichnete sich in den Gesichtern ab. Inzwischen qualmte schon der Grill. Herr Jeusfeld brutzelte zu Salaten Würstchen. Ein Menü, das jeder an der frischen Luft genießen konnte, bevor es gemeinsam in die Mittagsruhe ging.

Nach dem festlichen Kaffeetrinken wurde das neue Königspaar symbolisch auf den Thron gesetzt. Dort wurden ihnen die Insignien der neuen Regentschaft übergeben: dem König die Königskette, die ja nun um eine Plakette mit den neuen Namen erweitert wurde. Beide erhielten zusätzlich je einen wunderschönen Blumenstrauß. Bei einem Walzer gelang dem Paar sogar gemeinsam der Königstanz. Bei weiterer Musik klang ein fröhlicher und erlebnisreicher Tag aus.


Besuch von Weihbischof Wübbe

19.06.2017

Als der Weihbischof Johannes Wübbe anlässlich der Visitation und Firmung in Salzbergen weilte, da durfte ein Besuch hier im Haus St. Josef natürlich nicht fehlen. So traf er am 19. Juni gegen 11.00 Uhr hier zusammen mit Pfarrer Michael Langkamp ein.  Unser Heimleiter Reinhold Jeusfeld machte den hohen Gast zunächst bei einem Rundgang mit dem Haus und den verschiedenen Angeboten für ältere Menschen in Salzbergen bekannt. 

Erfreut zeigte sich der Weihbischof von den guten Ausstattungen des Hauses, die den Bewohnern ein Wohnen und den Mitarbeitern gute Arbeitsbedingungen bietet.

Natürlich wurde auch die schöne Kapelle besichtigt, sichtbarer Ausdruck der christlichen Prägung unseres Hauses.

Beim Mittagessen in der Tages pflege konnten sich die Gäste dann von unserer anerkannt guten Küche überzeugen.

Ein kurzer Besuch, der dem  Weihbischof Wübbe aber einen guten Einblick in unser „Haus für ältere Menschen“ verschaffte.


LUTHER-Anspiel im ökumenischen Gottesdienst           18.06.2017

Ganz ungewohnt kam Pastor Droste, diesmal mit einer verkleideten Mannschaft von der Evangelisch-lutherischen-Kirchengemeinde Emsbüren-Salzbergen, zu einem Gottesdienst in die Kapelle des Hauses St. Josef. Passend zum Lutherjahr zeigten sie entscheidende Szenen aus dem Leben und Wirken des Pastors Dr. Martin Luther vor 500 Jahren. Die Dialoge hat Pastor Droste geschrieben und mit seinen Schauspielern eingeübt. Mit ausdrucksstarker Stimme spielte er die Hauptrolle.

1. Szene: Kindheit, Jugend, Kloster

2. Szene:

Ablass und Thesenanschlag

3. Szene:

Die Reformation setzt sich durch

4. Szene:

Gegenwart

Als Zuschauer fühlte man sich ins Mittelalter versetzt und konnte die kurzen Szenen nachempfinden. Pastor Langkamp endete den Gottesdienst mit einer Predigt und Gebet. Herr Jeusfeld lud danach die Gottesdienstgestalter zu einem Dankeschön-Kaffee und -Kuchen in die Tagespflege ein.


Fronleichnam-Station „Haus St. Josef“   15.06.2017

Die diesjährige Fronleichnams-Prozession nahm erstmals einen neuen Weg in Salzbergen.

Besonders für uns: Die Mariengrotte am Haus St. Josef bildete ebenfalls eine wichtige Station. Und so wurde schon Tage vorher fleißig daran gearbeitet die Mariengrotte und den ganzen Platz herzurichten. Dem Team der ehrenamtlichen Gartengruppe gebührt hier nochmals ein besonderer Dank!

Für die Bewohner und Tagesgäste war es in diesem Jahr möglich  ohne den Weg zur Grundschule an der Prozession teilzunehmen.

Als dann die Prozession vom Kolpinghaus kommend mit dem Musikverein einzog, da war sowohl der Platz draußen wie auch viele Plätze in der Galerie mit vielen Bewohnern und Tagesgästen schon gut gefüllt.

Zusammen mit den Teilnehmern der Prozession bot sich allen Gläubigen ein beeindruckendes Bild.

Den Glauben gemeinsam unter Gottes Himmel zu feiern, das macht

froh und gibt Kraft.

„Hoffentlich kommt die Prozession im nächsten Jahr wieder zu uns“,

fasste ein Heimbewohner seine Begeisterung für die schöne Andacht an der Mariengrotte zusammen.



Pausenraum Aufgemöbelt

Der Pausenraum für die Mitarbeiter wurde mit neuen Möbeln und Bildern aufgewertet. Frische Farbe an den Wänden und hübsche Deko sollen dem Raum ein ganz eigenes Flair geben.

Auch Obstkörbe stehen jedem Mitarbeiter zur freien Verfügung.

Wegweiser für die Tagespflege

Nachdem unser Haupteingang beschriftet worden ist, hat jetzt auch die Tagespflege einen Wegweiser bekommen. Die Einfahrt zur Tagespflege im Hinterhof kann jetzt nicht mehr übersehen werden.



Verabschiedung Herr Worpenberg 27.02.2017

Mehr als 10 Jahre hat uns Herr Worpenberg ehrenamtlich mit Gitarre, Mundharmonika und Gesang viel Freude bereitet. Mit wenigen Ausnahmen hat er jeden Montag seine Stunde Musik mit unseren Bewohnern gemacht. Seine selbst erstellten Liedermappen luden zum Mitsingen ein. Gedichte und Geschichten las er gerne vor. Auch am Heiligen Abend und andere Festlichkeiten war er an unserer Seite. Vielen Dank für all diese wunderbaren Jahre Herr Worpenberg!

 

Ab 08.05.2017 begleitet uns Herr Elfert mit Musik

Nun dürfen wir uns alle zwei Wochen montags von 15:30 bis 16:30 Uhr auf Herrn Elfert freuen. Mit Keyboard und Gesang hören wir auch hier altbekannte Lieder und singen kräftig mit.

Kennengelernt haben wir ihn schon vor längerer Zeit bei den Einladungen in das Heimathaus. Dort hat er die Lieder immer mit seinem Keyboard begleitet. Nun hat er sein Versprechen eingehalten und ist seit seinem Ruhestand bei uns als Musiker angefangen. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit Ihnen!

 


 

 

Schützenfest

26.05.2017

Wenn der Schützenverein   Lemkershook zur Schützenstange marschiert, dann machen die Schützen immer Halt hier bei uns im Garten vom Haus St. Josef.

Mit fröhlicher Musik ziehen die Schützen ein und auch in diesem Jahr wurden sie von vielen  Bewohnern und Tagesgästen  herzlich begrüßt.

Der Musikzug stimmte alle auf ein tolles Schützenfest ein und die Küche des Hauses hatte selbstverständlich Korn und Aufgesetzten kalt gestellt.

So musste niemand verdursten…



Dankgottesdienst

18.05.2017

Das diamantene Ordensjubiläum von „unserer“ Schwester Irmine wurde selbstverständlich auch hier im Haus gefeiert. In einem  festlichen Dankgottesdienst haben wir Gott im Gebet für den segensreichen Glaubensweg von Sr. M. Irmine gedankt. Seit 2002 ist sie hier der gute Geist des Hauses. Der Artikel reicht gar nicht, die Verdienste unserer Schwester darzustellen, aber dass ihr Dienst am Menschen uns alle erfahren lässt, was Christus mit Nächsten-liebe meint, ja das möchten wir doch sagen und Herr Steinforth sagt im nebenstehenden Gedicht so einiges von dem was Sr. M. Irmine hier leistet.

Als Geschenk vom Haus und der Kirchengemeinde werden wir Sr. M. Irmine mit einem Heißluftballon weit hoch in den blauen Himmel schicken.

Vergelts`Gott für Alles

und Gute Fahrt…


 

 

 

Ordensfeier Sr. Irmine

13.05.2017

Am 13. Mai machte sich eine große Gruppe aus unserem hause auf den Weg nach Thuine. Viele Mitarbeiter haben es sich nicht nehmen lassen zusammen mit Pater Sebastian an diesem Tag des diamantenen      Ordensjubiläum unserer               Sr. M. Irmine mit dabei zu sein. Der festliche und würdige Gottesdienst und die strahlende Sr. M. Irmine werden den Gästen aus dem Haus St. Josef noch lange im Herzen  bleiben.



Goldene Hochzeit

12.05.2017

Die goldene Hochzeit nach 50 Ehejahren zu feiern, dieses Glück ist nicht jedem Ehepaar beschert und in Zukunft werden wir dieses Fest seltener erleben, da das „bis der Tod euch scheidet“ von weniger Menschen eingehalten wird. Anita und Karl Bültel haben am 12. Mai in unserer Kapelle zusammen mit ihren Kindern, Enkeln, Nachbarn und vielen Heimbewohnern dieses große Ehejubiläum gefeiert. Gefeiert obwohl, ja gerade weil Frau Bültel schon länger erkrankt ist.

Pfarrer Langkamp machte in seiner Predigt deutlich, welch ein großes Liebes– und Glaubenszeugnis dieser Eheweg des Jubelpaares darstellt. Wir erleben Karl Bültel jeden Tag hier im Haus wie er sich liebevoll um seine Ehefrau    kümmert.

Nach dem Gottesdienst traf sich die ganze Familie dann am Nachmittag im Wohnzimmer unseres Hauses, um diesem denkwürdigen Tag einen frohen Ausklang zu geben.


Frühlingssingen kfd

03.05.2017

Der Haus Bus und das Rollstuhltaxi waren schon früh im Einsatz, um angemeldete Bewohner/innen ins Gemeindezentrum zu fahren. Kaffeeduft und belegte Brötchen stiegen bei der Ankunft in die Nase. Manche hatten, aus Zeitgründen, noch kein erstes Frühstück eingenommen. Ein freundliches kfd-Team nahm die Gäste in Empfang und wies ihnen Plätze zu. Das Haus St. Josef war mit einer hohen Teilnehmerzahl vertreten und wurde freundlich begrüßt. Ja, der Haus Bus ist ein wertvolles Transfermittel für unsere Bewohner/innen und ist häufig im Einsatz. So können solche Gelegenheiten ausgiebig genutzt werden. Das wird auch dankbar von den Bewohner/innen wahrgenommen. Nach dem Frühstück wurden Frühlingsgedichte und –Geschichten vorgelesen. Unter der Anweisung und Klavierbegleitung von Herrn Ricken wurde fleißig gesungen. Die Stimmung war ausgesprochen fröhlich und ausgelassen. Besonders, wenn das 3-4-stimmige Kanon-Singen gut gelungen war. Angesteckt von der Fröhlichkeit, fuhren die Teilnehmer zufrieden nach Hause! 


Tanz in den Mai

30.04.2017

Der Maibaum gehört dazu, wenn in den Mai getanzt wird. In diesem Jahr hat uns wieder Herr Eickenscheid-Dalsing eine schöne Birke aus seinem Wald gestiftet. Mit vielen bunten Bändern wurde der Baum von den Bewohner/innen schnell in einen Maibaum verwandet. Mit vereinten Kräften    wurde dieser dann im Hochbeet des Gartens „eingepflanzt“ . Leider war es nicht warm genug, um draußen zu feiern, aber im Josefs Saal   wurde so manche Tanzrunde gedreht. Mit der Musik von Peter  Benson und der Maibowle aus der Küche kam so richtig schöne Frühlingsstimmung auf.

Das fröhliche Fest klang mit einem leckeren Abendessen aus und der Maibaum stand noch Wochen im    Garten...


 

Kinderchor Rheine

25.04.2017

Zum zweiten Mal durften wir sie im Haus St. Josef begrüßen, den Kinderchor der Baptistengemeinde-Rheine. Diesmal bauten die Kinder ihre Musikinstrumente nicht im Josefsaal, sondern in der Kapelle des Hauses auf. Die Kapelle bot den passenden Rahmen für die dargebotenen Osterlieder. Feierlich gekleidet standen nun Groß und Klein neben dem Altar und erinnerten in Lied und Wort der „Heiligen Schrift“ an die Auferstehung Jesu Christi. Mit großer Überzeugungskraft und Ausdauer wurde das Osterprogramm vorgetragen und mit Klavier- und Gitarrenbegleitung unterstützt. „Christus ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden! Halleluja!“



Frühlingsfrühstück für das Ehrenamt 22.04.2017

Sie haben es verdient! Fast 50 Mitarbeiter im Ehrenamt sind in vielen Bereichen des Hauses       St. Josef tätig: Heimfürsprecher, Kiosk, Gartenpflege, Musik, Nähstube, Fahrdienste für Tagespflege und „Essen auf Rädern“, Raumgestaltung und Dekoration, Aquariumpflege, Betreuung, Beschäftigung, Besuchsdienst, Ausflugsbegleitung, Festgestaltung,        Gottesdienste…

Was wäre das Haus St. Josef ohne diese zusätzliche Unterstützung? Viele Bewohner/innen kommen in den Genuss dieser wertvollen Dienste.

Allen Menschen, die im Haus leben und arbeiten, ist das ein dickes Dankeschön wert. Deshalb lud Regina Bertling, die Leitung alle Ehrenamtlichen zu einem üppigen Frühstücksbuffet in die Räumlichkeiten der Tagespflege ein.

An den frühlingshaft gedeckten Tischen mit kleinen Dankeskärtchen kamen alle rege ins Gespräch. Reinhold Jeusfeld schenkte zur Begrüßung ein Gläschen Sekt ein und prostete auf 

aller Wohl an. Das toll dekorierte Frühstücksbuffet wurde angebrochen. Bei dem überreichen Angebot lief das Wasser im Munde zusammen. „Was hat die Küchenmannschaft da bloß gezaubert? Eine Augenweide!“

An den zufriedenen Gesichtern ließ sich ablesen, es hat auch wunderbar geschmeckt.

Bis zum Abschied hat man die Gemeinschaft und das Frühstück genossen und gelobt. „Danke! Bis zur nächsten Zusammenkunft!“

Wir würden uns sehr freuen, wenn noch mehr Menschen sich für ein

Ehrenamt im Haus St. Josef

interessieren. Hierzu dürfen Sie gerne Regina Bertling ansprechen. Tel. 05976 9493-170

Sie sind uns willkommen!


Osterfeuer 

18.04.2017

Aus diesem Anlass hat die Küche leckeren Kuchen gebacken. Der durfte beim Kaffeetrinken genossen werden. Danach servierten die Mitarbeiter Eierlikörpunsch. Ein richtiger Gaumenschmaus! Währenddessen bereitete Herr Jeusfeld das Osterfeuer im Garten vor und die Bewohner/innen und Tagespflegegäste sangen kirchliche Osterlieder. Frau Bertling erinnerte zusätzlich mit einer Lesung aus der Bibel an die Auferstehungsgeschichte Jesu Christi. Bei kaltem Wetter trauten sich einige Bewohner/innen an das warme Osterfeuer. Dabei schauten sie dem lodernden Feuer zu, als sie ihre geweihten Buchszweige des Vorjahres hineinwarfen. Zum Abschluss mussten Mitarbeiter versteckte Ostersüßigkeiten im Josefsaal suchen. Mit „heiß“ und „warm“ versuchten die Bewohner/innen sie auf die richtige Spur zu bringen. Eine Suche wurde richtig schwer. Mit besonderer Hilfestellung hat eine Mitarbeiterin das versteckte Osterei gefunden. In Herrn Jeusfeld angezogener Jackettasche war es zu finden. „Ja, wer suchet, der findet!“ 


Kreuzwegandacht mit der Barbaragruppe

10.04.2017

In jedem Jahr bereichert die Barbaragruppe, mit Thea Leifeling und Team, die Passionszeit. Eine stille und nachdenkliche Zeit. Mit einer Andacht in der Kapelle  wurde an das Leiden Jesu Christi erinnert. Dazu wurden Texte gelesen und durch Lieder aus dem Gotteslob ergänzt. Anschließend war die Barbaragruppe zu Kaffee und Kuchen in die Galerie des Hauses eingeladen. Hier konnte man sich noch stärken und rege austauschen. Davon wurde reichlich Gebrauch gemacht.


Patronatsfest

19.03.2017

Der heilige Josef ist der Schutzpatron unseres Hauses und an drei Stellen wird man hier von ihm „begrüßt“:

· Vor dem Haupteingang

· Im Kapellen Vorraum

· Im Eingang der Tagespflege

Am Feiertag des Heiligen Josef    haben wir in einem festlichen       Gottesdienst  unsers Hauspatrons gedacht und anschließend mit      einem Glas Sekt im Josefs Saal auf unseren Hauspatron angestoßen.

Selbstverständlich gab es an      diesem Tag ein Festessen und auch beim Nachmittags Café bot die   Küche eine bunte Kuchen  Auswahl. 

An den heiligen Josef zu denken und ihm eigene Bitten vorzutragen, das ist immer möglich und gut,   besonders in einem Haus, das    seinen Namen trägt.



Lichtbildshow von Salzbergen mit Hr. Czychi

15.03.2017

 An diesem Nachmittag war im Wohnzimmer OG reges Treiben. Tische und Stühle wurden verrückt und Notebook (tragbarer Computer) und Beamer (Bild-Video-Übertragungsgerät) aufgebaut. Werner Czychi von der  „Scharfen Linse“-Salzbergen war eingeladen. Als das Wohnzimmer bis auf den letzten Platz besetzt war, zeigte er tolle Fotos von Salzbergener Veranstaltungen. Teilweise hatte er aus seinem Heißluft-Ballon fotografiert. Herr Czychi war einmal Besitzer und Pilot eine Ballons. Beeindruckende Luftaufnahmen von Salzbergen und Umgebung waren zu sehen. Zum Abschluss präsentierte er prachtvolle Blumen aus der Natur. Daraus wurde ein Ratespiel. So manch ein/e Bewohner/in konnte die zahlreichen Sorten benennen. „Alle Achtung!“ Durch diese Lichtershow wurde man gedanklich mit auf die Reise genommen. Das war toll!


Karnevalsfeier

28.02.2017

 „Heute feiern wir Karneval! Helau!“ Das war den Bewohnern und Gästen vom Haus St. Josef gleich bewusst, als sie den geschmückten Josefsaal betraten. Verkleidet saßen sie an den Tischen und schunkelten schon fleißig nach der stimmungsvollen Musik. Musiker Peter Benson spielte sie auf seiner Anlage ab. Nachdem Herr Jeusfeld alle Anwesenden begrüßte, gab es zur Stärkung erstmal Kaffee mit Berlinern. So ist es an Karneval Tradition! Mit einem gedichteten Karnevalslied eröffnete das Mitarbeiterteam das Programm. Das war spannend: Anni Herbers trat mit ihrem Team als „Die jungen Alten“ auf. „Das mache mal jemand nach, sich blitzschnell von einer alten- in eine junge Frau zu verwandeln!“. „Ein Engländer“ besuchte Salzbergen und hatte sich im Haus St. Josef verirrt. Für ihn gab es vor Ort viel zu entdecken. Am meisten vermisste er in Salzbergen die U-Bahn. „Na, da hat Salzbergen doch viel Besseres zu bieten! Oder, Herr Jeusfeld?“ Verzaubert, wie in „Tausend und einer Nacht“, tanzte eine Schleiertänzerin nach orientalischen Klängen durch den Josefsaal. 

Da machten alle große Augen, als man darin Betreuerin Monika erkannte. Ebenso große Augen bekamen alle Anwesenden, als die neue amtierende Karnevalsprinzessin mit der Juniorengarde vom Salzbergener Kolpingverein in den Saal einmarschierte. „In der Tat, auch ein bekanntes Gesicht. Unsere Köchin Klaudia Boyer!“ Ihren Prinzen musste sie leider zu Hause lassen. Der hatte sich verletzt. Bunt gekleidet gab die Juniorengarde ihr Bestes. Schwungvoll bewegten sich Arme und Beine durch die Lüfte, bis hin zum Spagat. Atemlos wurde auch noch eine Zugabe gezeigt. „So beweglich müsste man noch sein!“ Davon ließen sich aber unsere Bewohner/innen nicht entmutigen und zeigten zum Abschluss in einem Sitztanz, was sie noch konnten. „Respekt, Respekt!“ Beim Finale bekamen auch die letzten Darsteller und das Mitarbeiterteam ihren wohlverdienten Karnevalsorden verliehen. Auch diesmal hat Maria Timpe, Bürokraft, die Orden gebastelt. Bei Kartoffelsalat und Würstchen wurde es dann leiser und alle gingen fröhlich in die Nachtruhe. Schließlich folgte am nächsten Tag der Aschermittwoch. Damit ist, bekanntlich, die ausgelassene Karnevalszeit vorbei. 


Heinz Erhard - Woche

20.-24.02.2017

Wer kennt ihn nicht den Schau-spieler Heinz Erhard.

„Nochn Gedicht“ ist eines seiner geflügelten Worte. So haben wir im kalten Monat Februar in einer Filmreihe diesen unvergessenen Schauspieler zurück auf die Leinwand geholt.

Das Wohnzimmer im 1. Obergeschoß wurde schnell zum Kino umgebaut. Die Fenster wurden verdunkelt und so konnten die Filme in bester Bild– und Tonqualität dargeboten werden.

„Was ist denn bloß mit Willi los“

„Unser Willi ist der beste“

„Mein Mann das Wirtschaftswunder“

Diese drei Filme hatten die meisten Kinobesucher früher schon einmal gesehen, aber Filme von Heinz Erhard, die sieht man gern ein zweites oder drittes Mal. Erinnern diese Filme doch auch an die eigene Lebensgeschichte, an die Zeit der 50 er und 60 er Jahre. Aufbau und Wirtschaftswunderjahre

bleiben unvergessen.

Aber besonders der menschenfreundliche, nie verletzende Humor von Heinz Erhard begeistert uns auch heute noch.Die nächste Filmreihe können wir dann schon auf dem neuen Fernseher präsentieren.

Und dann heißt es wieder:Film ab!

Von Heinz Erhardt selbstgeschriebene Mini-Biographie:

"Im Jahre 1909 n. Chr. in Riga geboren. Von 1919 bis 1924 in Hannover und in der Wennigser Mark am Deister gelebt. Schulbesuch wenig erfolgreich. Von 1924 bis 1926 wieder in Riga. Auch dort in der Schule kein Fortkommen. Ich machte, dass ich fortkam. Von 1926 bis 1928 Musikstudium in Leipzig und Volontär in einem Musikgeschäft. Von 1928 bis 1938 Noten- und Klavierverkäufer in Riga in Großpapas Geschäft. Große Pleite. Von 1938 bis ? Humorist, Kabarettist, Schauspieler, Chansonnier, Schriftsteller, Dichter, Komponist, Ehemann, Vater und Großvater." 


 

50. Geburtstag

16.02.2017

Geburtstage werden hier im Haus St. Josef sehr oft gefeiert. Aber runde Geburtstage sind auch bei uns eher selten.

Der 50. Geburtstag von Pater Sebastian war somit auch für uns ein besonderer Tag, denn die Heilige Messe die Pater Sebastian an jedem Donnerstag mit uns feiert ist für Heimbewohne, Tagesgäste und manche Nachbarn ein liebgewordener Anker im Wochenlauf. Nach dem Gottesdienst wurde Pastor Sebastian mit einem Geburtstagslied und einem Geschenk überrascht und da Herr Heitmann auch seinen Geburtstag feiern konnte, wurde auch er mit bedacht. Herr Jeusfeld gratulierte den Jubilaren und Pater Sebastian betonte, dass er sich sehr gut angenommen fühlt hier in Salzbergen und im Haus St. Josef.



Kolping Theaterbesuch

08.01.2017

„Een Matjes singt nich mehr“, hieß das diesjährige Theaterstück, zu dem die Kolpingfamilie Salzbergen die Hausgemeinschaft St. Josef eingeladen hat. Die sitzt immer in den ersten Reihen! Die Platzreservierung des Kolpings macht es möglich, damit schlechte Augen und Ohren besser sehen und hören. Zu sehen und zu hören gab es wieder jede Menge. Der 50-jährige Hans-Otto Semmelhack verbreitete Chaos mit dem Beschluss in den „Hafen der Ehe“ einzulaufen. 

Seine Mutter Paula konnte sich mit dem Gedanken überhaupt nicht anfreunden. Sie versuchte zusammen mit Dele dieses Vorhaben zu verhindern. Dele hat mit Hans-Otto mehr zu tun, als der ahnte. Dele hat auch viel mit den Hausbewohnern von St. Josef zu tun. Dele heißt im wirklichen Leben Nicole und ist Schwester im Haus St. Josef. Auf der Bühne spielte sie aber eine ganz andere Rolle. Am Ende erfahren die Zuschauer, dass sie im Theaterstück die uneheliche Tochter von Hans-Otto Semmelhack ist. Aber bis zur Auflösung dieses Geheimnisses gab es noch viel Chaos und Klamauk zu sehen. Die Lachmuskeln wurden bis zum Ende ganz schön angeregt. Der Kolpingfamilie sei Dank für diese Möglichkeit der Freude und des Lachens!


Sternsinger

08.01.2017

Im Januar sind die Sternsinger in ganz Salzbergen unterwegs und besuchen natürlich auch die Bewohner/innen im Haus St. Josef um den Segen der Heiligen 3 Könige zu überbringen und für einen guten Zweck zu sammeln.

In diesem  Jahr gehen alle Spenden an notleidende Kinder in aller Welt und so zeigten die Bewohner/innen

mit so mancher Münze, dass dieses Anliegen uns alle angeht.

Sr.M. Irmine hat sich auch in diesem Jahr um den guten

Empfang  der königlichen Gäste gekümmert und bei dieser Gelegenheit gezeigt, dass sie nach ihrem Krankenhausaufenthalt wieder lebendiger und so wichtiger Teil unserer Hausgemeinschaft ist.