Rückblick 2016

Silvesterfeier im Haus St. Josef 

31.12.2016

Der letzte Tag im Jahr ist auch im Haus St. Josef immer ein besonderer Tag. Gilt es doch ein wenig Rückschau zu halten und auch auf das neue Jahr anzustoßen.

In einer Andacht zum Jahresschluss war Gelegenheit das persönliche Jahr zu bedenken, Gott zu danken und ihn um seinen Segen für das neue Jahr zu bitten. Anschließend begann dann eine Feier im Josef-saal, wo viel gelacht, gerätselt, gewonnen und gesungen wurde. So vergingen die Stunden wie im Flug und langsam wurde es draußen dunkel. Das sollte es aber nicht bleiben, denn ein großes Feuerwerk brachte nicht nur den garten und das ganze Haus zum Strahlen.

Kurz vor dem festlichen Abendessen zündete unser Heimleiter Herr Jeusfeld das Feuerwerk.

Sterne, Fontänen, ein Meer von Licht erstrahlte bis in den Josefsaal. Nach 15 Minuten Lichtzauber gab es dann auch noch eine Feuerwerkszugabe und so stießen, Bewohner, Mitarbeiter und Gäste mit Sekt und Saft auf ein FROHES NEUES JAHR an.

Frau Bertling dankte zum Abschluss besonders den vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen, die ein solches Fest erst möglich machen.


 

Ehrung von Fr. Tiemann

29.12.2016

Mehr  als  3 0  Jahren  war  Frau Tiemann die Organistin in unserem Haus. So waren die Gottesdienste in unserem Haus seit Generationen von ihrer musikalischen Begleitung mit gestaltet. Und wie bescheiden Frau Tiemann ihren Dienst immer versehen hat, das wurde auch bei der Verabschiedung deutlich. „Nein, ich möchte gar nicht nach vorne zum Altar kommen „sagte sie“ Und so übergaben Pastor Sebastian, Frau Bertling und Herr Jeusfeld das Abschiedsgeschenk am Arbeitsplatz, der Orgel.

Mit einem großen Applaus verabschiedeten die Bewohner/innen und Tagesgäste ihre Organistin.

DANKE Frau Tiemann!!!



Neujahrshörnchen

29.12.2016

Mitarbeiterin Wilma aus der Pflege, fragte: „Wollen wir mal Neujahrshörnchen mit den Bewohnern backen?“. Diese Aktion war auch nur durch ihren Einsatz möglich, weil sie die vielen Waffeleisen und weiteren Zutaten besorgen konnte. Verschiedene Tische wurden vorbereitet, Bewohner platziert und mit Aufgaben betraut. Dann ging es los! Mit Eifer wurde dickflüssiger Teig im Waffeleisen gebacken und rasch mit einem Kegel zu einer Tüte geformt. Schnell verbreitete sich ein Duft im Haus, der das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ. Während man backte und auch mal eine Kostprobe zu sich nahm, kamen Erinnerungen an frühere Zeiten. Kurz vor Neujahr traf sich die ganze Familie und Nachbarschaft zum Neujahrshörnchen backen. Das war immer eine fröhliche und gesellige Aktion, so wie in diesem Augenblick im Josefsaal. Allen Beteiligten hat es Spaß gemacht und an Silvester wurden zum Kaffee die Neujahrshörnchen genascht. 


Heilig-Abend-Feier

24.12.2016

Fünf Tage später war alles vorbereitet - Der Tannenbaum in der Kapelle und im Josefsaal aufgestellt. Die Krippe aufgebaut und das ganze Haus festlich geschmückt. Nach dem Kaffeetrinken begann der besinnliche Teil mit einem Wortgottesdienst, den Herr Jeusfeld gestaltete. Währenddessen platzierten Mitarbeiter alle Geschenke für die Bewohner/innen um den Tannenbaum im Josefsaal herum. Mitarbeiter aus der Pflege haben sich Wochen vorher viele Gedanken gemacht: „Was können wir besorgen? Mag das Geschenk gefallen?“ Wie glänzte die große Stube, als alle Bewohner/innen in den Josefsaal zurückkamen. Herr Worpenberg spielte Gitarre und forderte zum Weihnachtssingen auf. „Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen…“, war der Auftakt. Dabei wurden die Lichter des Tannenbaumes erleuchtet. Nun war es soweit und die Spannung stieg, als Mitarbeiter die großen und kleinen Pakete verteilten. Kleine Geschenke, die Freude auslösten! Auch das anschließende kleine Festessen machte Freude. Doch die größte Freude ist in der Heiligen Nacht geschehen. Als Gott Mensch wurde, hat er uns das größte Geschenk gemacht – Jesus!


Hirtenspiel Klasse 3d

19.12.2016

Kurz vor Weihnachten passte es wunderbar, das Hirtenspiel.

Es wurde von Lehrerin Frau Groll einstudiert und von der Klasse 3d der Grundschule im Josefsaal des Hauses aufgeführt. Klavierbegleitung und Glockenspiel gaben den musikalischen Texten besonderen Ausdruck: „Engel erschienen einfachen Hirten am Lagerfeuer und erzählten die frohe Botschaft der Geburt Jesu. Der Stern von Bethlehem wies ihnen den Weg zum Stall, wo dieses unfassbare Wunder geschah. …“ Die selbst gestalteten Requisiten verliehen der Kulisse zusätzlich Lebendigkeit, die zum Eintauchen in diese musikalische Geschichte einlud. Dieser Auftritt erinnerte daran: „Bald wird dieses Ereignis gefeiert. Dann ist Heilig Abend!“


Kfd-Adventssingen

14.12.2016

Als der Hausbus vor dem Gemeindezentrum hielt, freuten sich die Bewohner/innen wieder auf einen schönen Nachmittag. Die kfd hatte dazu eingeladen und nahm die Besucher freundlich in Empfang. Im Eingang lockte schon der Duft des Kaffees, der bald mit köstlichen Rosinenstuten als Beilage getrunken werden durfte. Herr Ricken motivierte mit Klavierklängen zum Singen der Adventslieder. Pastor Langkamp belustigte mit einer Weihnachtsgeschichte in Bochumer-Mundart. Andere Geschichten wurden in Plattdeutsch vorgelesen. So wechselte das Programm mal musikalisch, mal lustig, mal besinnlich. Schnell war der adventliche Nachmittag beendet. Der Bus stand schon wieder zur Heimfahrt bereit. Noch mit einem Schmunzeln im Gesicht stieg man fröhlich ein.


 

 

GE-Weihnachtskonzert

13.12.2016

Das ist schon gute Tradition, dass Adventskonzert der Firma Wind-GE-Salzbergen.

Auch diesmal ist Frau Plukkert mit ihrem Team angetreten um im Haus St. Josef Weihnachtsstimmung zu verbreiten. Traditionelle und moderne Weihnachtslieder wurden abwechselnd mit Gitarre und Trompete begleitet. Dazwischen auch besinnliche Texte vorgelesen. Manche Bewohner/innen scheuten sich nicht der flotten Stimmung nachzugeben und klatschen fröhlich im Takt. Den grauen Alltag von Menschen aufheitern, dafür hat sich dieser Nachmittag wieder gelohnt!



Kinderchor der Baptistengemeinde Rheine  09.12.16

Diszipliniert und leise füllte sich der Josefsaal mit Jungen und Mädchen im Alter von 7-15 Jahren und deren Begleitung. Alle waren festlich gekleidet. Die Jungen teilweise mit Anzug und Fliege, die Mädchen mit Röcken, Spitzenblüschen oder Kleidern. Die Bewohner beobachteten neugierig wie nach Anweisung Musikinstrumente ausgepackt und aufgebaut wurden – E-Piano, Gitarren und Querflöte. Nach Aufstellung und Begrüßung gab Herr Janzzen, der Chorleiter, den ersten Takt an. Das erste Weihnachtslied wurde angestimmt und gesungen. Herrlicher Gesang und Instrumentalbegleitung durchzog den Josefsaal an diesem Nachmittag. Die Kinder beherrschten ihre Instrumente und Lieder sehr gut. Mit Gedichten und einer kleinen Predigt des Gemeindepastors wurde der Gesang unterbrochen. Er machte durch die Lesung der Weihnachtsgeschichte aus der Bibel auf die eigentliche Bedeutung von Weihnachten aufmerksam. Nach diesem ersten Auftritt im Haus St. Josef wurde kräftig applaudiert. Danach bekam jeder Zuhörer auch noch eine CD und einen großen, biblischen Spruchkalender für 2017 vom Chor geschenkt. Als wäre das noch nicht genug, brachte Herr Janzzen Tage später auch noch selbstgebackene Plätzchen in selbstgenähten Säckchen vorbei. Die sollten an alle Bewohner verteilt werden. Für die gekonnte Darbietung und den großzügigen Geschenken gilt ein besonderer Dank! Herr Janzzen versprach: „Wir kommen wieder!“


Nikolausfeier

06.12.2016

Auch die Bewohner/innen tauschten Erinnerungen an alte Zeiten aus: „Weißt du noch, als Kinder haben wir unsere Schuhe blank geputzt und auf die Fensterbank oder vor die Zimmertür gestellt. Wenn man schlau war, stellte man die Schuhe vom Vater auf.  Am nächsten Morgen haben wir voller Erwartung nachgeschaut. Tatsächlich, der Nikolaus war in der Nacht herangeschlichen und hat die abgestellten Schuhe oder Teller mit Köstlichkeiten aufgefüllt. Es roch nach Apfelsinen und Nüssen. Das waren ganz besondere Leckereien, die man ganz selten bekam.“  Am 6. Dezember gab es auch im Haus St. Josef besonderen Besuch. Nach dem Kaffeetrinken wurden adventliche Lieder gesungen. Herr Stegemann war erstmalig da und begleitete den Gesang auf seinem Akkordeon. Hochherrschaftlich trat St. Nikolaus in seiner roten Robe, Bischofmütze und dem Hirtenstab auf und begrüßte alle Anwesenden. Wenn man genau hinschaute, glänzte bei diesem Auftritt so manches Auge, wie damals in Kindertagen. Nur, diesmal gab es keine Apfelsinen und Nüsse, sondern einen Nikolaus aus Schokolade.


Taizé-Andacht

30.11.2016

Taize`, das ist ein Ort in Frankreich,  der besonders durch den internationalen ökumenischen Männerorden und die beeindruckenden Gottesdienste bekannt wurde. Inzwischen werden Taize Gottesdienste und Andachten auch in zahlreichen deutschen Gemeinden gefeiert. So auch in Salzbergen und am 30.11. fand lud der Ausschuss Offene Kirche  des Pfarrgemeinderates   zur ersten Taize`Andacht in unsere Kapelle ein. Viele Gäste und Heimbewohner erlebten einen von Kerzenlicht und stimmungsvoller Musik gestalteten Wortgottesdienst. Der PGR Ausschuss lädt auch in diesem Jahr wieder zu einer Taize`Andacht in unsere Kapelle ein: 18. August, 19.00 Uhr.


Augustinus Kiga

29.11.2016

„Oh, wie süß!“, raunte es durch den Saal, als die Kleinen des Augustinus Kindergarten den Josefsaal betraten. Als kleine Bäcker verkleidet, zelebrierten sie in der „Weihnachtsbäckerei“ so manche „…Kleckerei“. Nach einem Laternenlied und Tanz wurden selbst gestaltete Laternengläser an die Bewohner-innen verschenkt. Sie standen anschließend auf den Tischen. In der dunklen Jahreszeit  hatten alle noch lange Freude daran und sie erinnerten an die nette Begegnung mit den Kleinen. Eine Erzieherin übergab dem Haus zum Abschluss noch einen kahlen Kirschblütenzweig oder auch Barbarazweig genannt. In einer wassergefüllten Vase im Eingangsbereich sprossen im Januar tatsächlich die ersten Blüten an dem Geäst. „Na, das wird wohl die ersten Frühlingsgefühle geweckt haben. Oder?“


Stadtmuseum Münster

24.11. 2016

Als Herr Jeusfeld vor 4 Wochen von seinem Besuch im Stadtmuseum Münster erzählte, da entstand die Idee einmal einen Ausflug dorthin zu unternehmen. Gesagt getan und so    fuhren wir an einen sonnigen Donnerstag Nachmittag nach Münster. Das Stadtmuseum liegt mitten in Münster an der Salzstraße und zeigt die Geschichte der Stadt von den ersten Siedlungen bis heute. Besonders  beeindruckt waren wir von dem original nachgebauten Cafe  Müller aus den 50 Jahren. Davor steht ein VW Käfer aus dieser Zeit. Ebenso beeindruckend der Kaufladen aus der    gleichen Zeit. Wir fühlten uns in die Zeit zurück versetzt.

Aber auch die  Bilder vom Westfälischen Frieden, riesige Stadtmodelle und die  Käfige der Wiedertäufer geben die Geschichte von Münster wieder. Die originalen Käfige hängen übrigens immer noch am Turm der Lamberti-Kirche. Das Museum erstreckt sich über mehrere Etagen und wir fuhren mit einem Aufzug den selbst ein Auto passt. „Jetzt wissen wir auch wie die den VW  nach oben bekommen  haben“ bemerkte Herr     Steinforth treffend.

Nach der Besichtigung konnten wir dann in einem Cafe noch über die vielen Eindrücke   plaudern und dann ging es mit unserem Bus durch den münsterschen Großstadtverkehr von der Salzstrasse wieder zurück nach Salzbergen.


Bewohnerfürsprechertreffen

Alle vier Wochen ist es soweit! Als Bewohnerfürsprecherin vom Haus St. Josef lädt Fr. Helga Struffert zu einem Treffen ein. Unterstützt wird sie von Fr. Agnes Bruns und Fr. Thea Leifeling. Zur Zeit gehören zu der Bewohnergruppe: Fr. Altevolmer, Fr. Gutermann, Fr. Eden, Fr. Küthe, Fr. B. Siepker, Fr. M. Schulte, Fr. Timmer und Fr. Witte.

Bei Kaffee und Kuchen führen wir nette Gespräche und erfahren so Wünsche und Sorgen der Bewohner. Ebenso werden Anregungen und Beschwerden entgegen genommen. Aber auch an Lob mangelt es nicht. Wichtige Dinge werden direkt an die Heimleitung weitergegeben. Auch für die Angehörigen der Bewohner sind wir natürlich jederzeit Ansprechpartner. Wir haben viel Spaß miteinander und reden auch über „Gott und die Welt“.

So treffen wir uns regelmäßig jeden 2. Dienstag im Monat und freuen uns schon jetzt auf unsere nächste Sitzung.


Spendenübergabe von

der Nachbarschaft

Hinter Steide 

Am Montag dem 21.11.16 brachte Herr Mense mit seinem Sohn Felix, im Auftrag der Nachbarschaft Hinter Steide, einen Gutschein im Wert von 120,- €, für die Tagespflege im Haus St. Josef. Dieser Betrag kam durch den jährlichen St. Martins Umzug der Nachbarschaft Hinter Steide zusammen. Von diesem Betrag werden wir neues Beschäftigungszubehör für die Tagespflege besorgen, das natürlich auch von den Betreuungskräften im Haus St. Josef verwendet werden darf.

Wir danken nochmals ganz Herzlichen der Nachbarschaft Hinter Steide für diese Großartige Spende.


Laternenfest

16.11.2016

Zum Laternenfest waren im Josefsaal Laternen aufgehängt und –gestellt. Zu Beginn gab es einen heißen Punsch mit Lebkuchen. Herbst- und Laternenlieder wurden gesungen. Herr Niemeier begleitete abwechselnd mit seiner Mundharmonika und seinem Akkordeon den Gesang. Dazwischen wurden Gedichte und Geschichten, passend zum Herbst, vorgelesen. Besinnliche Abendlieder bildeten den Abschluss. Mancher Bewohner/in war so entzückt, dass man gerne noch weitergesungen hätte. Aber dafür bietet ja die Adventszeit noch viele Gelegenheiten.


Martinssingen

11.11.2016

Am Martinstag freuen wir uns jedes Jahr über den Besuch der Grundschulkinder und der Nachbarskinder. So wurde es am Vormittag und am Abend sehr bunt und lebendig in unserem Josefs Saal.

Gegen 11.00 Uhr kamen über 30 Kinder zusammen mit ihrem Lehrer Herrn Schürmeyer und sangen mit uns zusammen Martinslieder. Die bunten Laternen leuchteten im Saal und brachten auch unsere Augen zum Leuchten. Am Abend brachten dann die Nachbarskinder mit ihren Eltern den Gruß zum Martinstag und  bei der Spendensammlung für Kinder in Salzbergen wurde von den Bewohner/innen mancher Euro gespendet. Schön wenn so lebendig an die Nächstenliebe des Hl. Martins erinnert wird.


Martin, ein Heiliger für Jung und Alt!


Besinnungszeit

Die Stimmung des Herbstes mit seinem buntem Laub, der frühen Dunkelheit und dem Fest des St. Martins macht das Laternenfest im Haus St. Josef sehr stimmungsvoll. Mit dem Ewigkeits- oder auch Totensonntag genannt, ist man ja auch schon am Ende des Kirchenjahres angelangt und es folgt die Adventszeit. Langsam stimmt man sich auf diese Jahreszeit mit viel Wärme und Licht ein.


Agapefeier

09.11.2016

Agape ist die größte vorhandene Liebe, die nur einer schenken kann – Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist. Danach wurde auch das „Gedenken der Verstorbenen“ des Hauses St. Josef benannt. In einer feierlichen Messe in der Kapelle wurden betroffene Angehörige und Bewohner an die verstorbenen Bewohner, Tagespflegegäste und Mitarbeiter des vergangenen Jahres erinnert. Nach Nennung der Namen wurde ein Licht an der Osterkerze entzündet und im Format eines Kreuzes abgestellt. Im Kreuz Christi ist man mit seinem Leid verbunden und nach dem Tod mit seiner Auferstehung in der Ewigkeit. Die Lebenden hoffen nun, dass ihre Lieben auf ewig mit Gott und seiner Agape-Liebe verbunden sind. In seiner Predigt ist Pastor Sebastian mit griffigen Beispielen auf Sterben, Tod und Ewigkeit eingegangen. Das anschließende Kaffeetrinken mit den Angehörigen und Pastor Sebastian in der Galerie gab Gelegenheit sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und an seine Lieben zu erinnern.


Carl-Sonnenschein Preis 

Der Internationale Freundeskreis Salzbergen (IFS) erhielt in diesem Jahr für seine Arbeit den Carl-Sonnenschein Preis.

Verliehen wurde der Preis anlässlich des 100 jährigen Jubiläums des Diözesan Caritasverbandes Osnabrück. Auch das Haus St. Josef unterstützt die Arbeit des IFS für Flüchtlinge in Salzbergen und so wurde auch unser Haus mit einer entsprechenden Urkunde gewürdigt.

Nach einem Gottesdienst schloss sich eine große Feierstunde auf dem Domplatz an und so konnten wir Salzbergener erleben, wie viele Gruppen sich im Bistum für Menschen einsetzen, die als Flüchtlinge bei uns leben.

Der Preis ermutigt uns auch weiter zusammen mit den Menschen aus Syrien, Afghanistan und anderen Kriegsgebieten den Alltag friedlich und freundlich zu gestalten.


Im Heimathaus

19.10.2016

Jedes Jahr lädt uns der Heimatverein zu einem Bunten Nachmittag in das schöne Heimathaus ein. Leider regnete es Bindfäden, aber mit unserem Bus wurde schnell ein Pendelverkehr eingerichtet und alle Gäste erreichten trocken und bequem das schöne Heimathaus.

Bei Kaffee, Kuchen und Schinkenschnittchen wurde so manche Erinnerung an die „Alten Zeiten“ wach, denn in dem alten Bauernhaus fühlt es sich an, als sei man auf einer Zeitreise in die Vergangenheit. Aber es wurde auch manches Dönken erzählt und gemeinsam gesungen.

Ein wunderbarer Nachmittag verging wie im Flug und hier sei dem Heimatverein Salzbergen nochmal Herzlich gedankt!


Emslandrundfahrten

12.10.2016

Auch wenn es hier im Haus St. Josef sehr schön ist und wir  einen schönen Garten haben, manchmal möchte man doch auch was Anderes sehen. Und dafür gibt es ja Ausflüge. Ein beliebter Ausflug sind die Emslandrundfahrten. Einfach einsteigen und schon geht es mit    unserem Bus durch die schöne      Natur und so manches Dorf in der näheren Umgebung. Auch an bekannte Orte führten die Touren und so mancher Bewohner erinnerte sich an die Schulzeit oder an Besuche in Emsbüren oder Leschede.

Das Besondere an den Rundfahrten erklärt sich durch den Namen Rundfahrt. Es wird zwischendurch nicht ausgestiegen und nach 40 Minuten ist man wieder am Haus St. Josef, wo schon die nächste Gruppe wartet um einzusteigen. Bequemer kann man das Emsland kaum bereisen und so werden auch im kommenden Frühjahr wieder Rundfahrten angeboten.

Dann erleben wir nicht die bunten Blätter des Herbstes, sondern können uns am Frühling mit neuem Grün und erwachender Natur erfreuen.

Ausflüge 2017 

Auch im neuen Jahr möchten wir wieder regelmäßige Ausflüge anbieten. Dazu sind wir auf Ihre Vorschläge gespannt.

 

Wohin soll es gehen?

Wer kennt ein schönes Ziel?

Wo gibt es den leckersten

Kuchen?

 

Frau Bertling und Herr Jeusfeld warten auf Ihre Vorschläge... 


Kirmesspaziergang

10.10.2016

Sie waren wieder da, die bunte, hilfsbereite Mischung von Menschen, die in unserem Land Schutz und eine neue Heimat suchen - Flüchtlinge des „Internationalen Freundeskreises Salzbergen = IFS“ und Mitarbeiter. Ebenso trafen auch viele ehrenamtliche Helfer/innen ein. Jeder schob einen Bewohner in seinem Rollstuhl aus dem Haus. In einer langen Reihe marschierte man auf die Dorfkirmes zu. Vorbei an rasanten Karussells, duftenden Imbiss- und Süßigkeitsbuden, Losbuden und Kinderattraktionen. Hier und da blieb man stehen und machte große Augen über mutige Kirmesbesucher. Sie ließen sich von den schnellen Fahrgeschäften hin und her und rauf und runter schleudern. Puh, allein das Zuschauen machte schon schwindelig! Zum Abschluss gab Herr Jeusfeld noch Bratwurst oder Pommes für alle Beteiligten aus. Die kalte Oktoberluft machte richtig Appetit. Gut, dass wir einander haben! So war auch diese Aktion wieder wunderbar gelungen.


Afrika Dias mit Herrn Witte

05.10.2016

Der Sohn unserer Bewohnerin Frau Witte hat ein besonderes Hobby: Fernreisen. So reist er in alle Kontinente der Erde und hält seine Erlebnisse mit der Kamera fest. Und so kamen Mutter und Sohn auf den naheliegenden Gedanken, die Bilder hier im Wohnzimmer auf der Leinwand zu zeigen. Herr Witte nahm uns also mit auf eine Lichtbilderreise und so  erlebten wir die überwältigende Natur Afrikas und erfuhren viel vom Leben der Menschen in diesem so fernen Teil der Erde. Herr Witte erzählte so manche Geschichte, die er erlebt hatte. Bilder von den großen Tieren waren ebenso eindrucksvoll wie Landschaftsaufnahmen.


Erntedankgottesdienst mit dem Kindergarten

St. Cyriakus  29.09.16

Um 10:30 Uhr wurden die Bewohner in der Kapelle mit einem wunderschönen Erntedankgottesdienst beglückt. Süße kleine Mäuse saßen mit Pastor Langkamp auf Teppichfliesen am Boden der Kapelle und im Kreis. Eine Geschichte von der Maus Frederik wurde erzählt und anschaulich dargestellt. Mit fröhlichen Liedern, Gitarrenbegleitung und bunten Tänzen wurde die Geschichte ergänzt. Lange Zeit vorher haben die Kinder und deren Erzieherinnen diesen Auftritt geprobt und vorbereitet. Daraus wurde ein besinnlicher und bunter Gottesdienst zum Erntedank. Dies zur Freude der Bewohner.

 


Erster Auftritt des Kinderchores Holsten-Bexten im Haus St. Josef

27.09.2016

In der Galerie waren sie alle aufgestellt und schon gespannt, unsere Bewohner. Lernte man doch an diesem Nachmittag zum ersten Mal den Kinderchor Holsten-Bexten kennen. In der Tat, beim Eintreffen der Kinder ging das Herz auf. Erst recht, als die Kleinen ihre Lieder, teils auch mit Bewegung, präsentierten. Chorleiterin, Frau Schröder, begleitete am Piano. Die Volkslieder waren bekannt und zum Mitsingen gedacht.

Ein weniger bekanntes, schlesisches Lied war zur Überraschung zweier Bewohnerinnen einstudiert und vorgetragen worden. Eine völlig andere Stilrichtung war ein Rap. Zum guten Schluss war es den Kindern wichtig ihr „Schimpflied“ vorzutragen. Richtig, es gibt nicht immer nur pure Freude! Jetzt wurde gezeigt, wie man seinem Ärger auch mal Luft machen kann. Nachdem war man sich einig, das war eine schwungvolle musikalische Stunde, die man gerne wiederholen möchte.

 


Zoobesuch mit dem Lions-Club Rheine

17.09.2016

Grau in Grau sah der Himmel aus, als dicke Limousinen vor das Haus St. Josef fuhren. Es waren die Lions (Löwen -Club), die die wartenden Bewohner aus dem Haus holten und sie ruckzuck in ihre Autos setzten. Die Fahrt ging wieder in den Zoo nach Rheine. Auf dem Zooparkplatz bildete sich eine riesige Schlange mit Rollstuhlfahrern, die von ihren freundlichen Begleitern in den Zoo geschoben wurden. Dort begrüßte der humorvolle Tierpfleger die Gäste und führte sie als erstes in das neue Gehege der Lemuren-Äffchen. Die putzig gestreiften Gesellen waren sehr neugierig auf die komischen Besucher mit zwei Beinen und vier Rädern. Zack, saßen sie hier und da auf den Schultern oder dem Schoß der Gäste. „Da muss doch was zu holen sein?“ Nein, nur der Zoowärter verteilte Leckerlis! Das hatten sie auch bald verstanden und ließen ihn nicht aus den Augen. Später ging es dann vorbei an den Flamingos und Kamelen bis hin zum Zookaffee. Der Himmel war immer noch grau aber trocken. Das tat der guten Laune aber keinen Abbruch. Eine Feststellung zum Abschluss - wir Menschen sind gar nicht so anders als die Lemuren-Äffchen – an der Kaffeetafel konnte man es nicht abwarten, endlich den leckeren Kaffee und Kuchen zu genießen. So fand dieser Nachmittag wieder sein krönendes Ende, bevor es wieder zurück nach Salzbergen ging. 



Grillen mit der Firma Wind-GE

13.09.2016

Sie waren an dem Tag nicht zu beneiden, die Mitarbeiter der Firma GE. Es war ein heißer Nachmittag und sie hatten sich vorgenommen für die Bewohner des Hauses St. Josef am heißen Grill zu stehen. Bepackt mit mitgebrachten Grillwürstchen und Salaten stellten sie sich an einem schattigen Plätzchen auf. Die Grillkohle glühte heiß. Die Bewohner saßen bereits im Garten an schattigen Plätzen und die Nasen kitzelten von dem leckeren Grillgeruch. Während des Grillens löschten die GE-Mitarbeiter die trockenen Kehlen mit einem kühlen Bier. Bald wurden die ersten Grillwürstchen mit Salat an die wartenden Bewohner verteilt. Flott waren alle bedient und ließen es sich schmecken. Nach vollbrachter Arbeit hatten auch die GE-Mitarbeiter noch Zeit, diesen wunderschönen Spätsommer Nachmittag im Garten des Hauses St. Josef zu genießen. Die Bewohner sind immer wieder dankbar und freuen sich über diesen alljährlichen Service der Firma GE.

Na, dann bis zum nächsten Wiedersehen zum Adventskonzert.  


Abschied Brigitte Mainz

Als wir am 14. Oktober Brigitte Mainz in der Freitagsrunde begrüßten, da lag auch etwas Wehmut in der Luft. Galt es doch Abschied zu nehmen von der engagierten Betreuungsmitarbeiterin. Frau Mainz konnte wegen einer Erkrankung schon länger nicht mehr arbeiten und ihr Wunsch war es dann in Rente gehen zu können. Aber wer so gern mit und für ältere Menschen gearbeitet hat, dem fällt der Abschied schwer. Und wir „hätten sie gern behalten“.

So ganz geht Frau Mainz aber nicht. Sie hat sich vorgenommen ehrenamtlich zu arbeiten. Auf ein Wiedersehen! Und Alles Gute für den Ruhestand !


Abschied Annelise Kunk

Am 31. August mussten wir uns schweren Herzen von unserer ehemaliger Mitarbeiterin und Tagespflegegast Frau Annelise Kunk verabschieden. Sie macht sich am 01.09.16 auf dem Weg, um in das Betreute Wohnen in Wietmarschen zu ziehen. Als Abschiedsgeschenk hat sie von den Mitarbeitern und den Gästen der Tagespflege einen selbstgemachten, Handgewebten Teppich Geschenkt bekommen. Dieser Teppich passt gut in ihre neuen vier Wände und sie wird sicherlich immer, wenn sie ihn betritt, an die schöne Zeit in der Tagespflege zurückdenken. Wir wünschen ihr weiterhin alles Gute und viel Gesundheit. Wir werden sie so schnell nicht vergessen und hoffen dass wir uns bald wiedersehen.


Planwagenfahrt am 19.08.2016 

Pünktlich zum Einstieg standen Planwagen und drei vornehme Kutschen mit Pferden vor dem Haus St. Josef. Herr Wichelmann und sein Team vom Fahr- und Reitverein Salzbergen luden, wie schon viele Jahre, zu dieser Fahrt ein. Nachdem schon ein Termin wegen Schlechtwetter abgesagt werden musste, freuten sich die angemeldeten Bewohner umso mehr auf diesen Moment. Schnell hatten die hilfsbereiten Kutscher und Mitarbeiter die Bewohner in die Kutschen gesetzt und zum Start aufgerufen.

Wie geht das Herz auf, wenn die Sonne hoch am Himmel lacht, die Temperatur angenehm ist und grüne Landschaften vorbeiziehen. Vorbei an Wälder, an Felder, die gerade von fleißigen Bauern abgeerntet wurden. Vorbei an der Ems, dem gut besuchten Swingolfplatz, einem Bauerncafé und vielen Menschen die bei diesem herrlichen Wetter zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs waren. Freundlich winkten sie den Bewohnern zu und wünschten einen schönen Tag. Zum Abendbrot waren alle Teilnehmer pünktlich zurück und waren sich einig:

„Das war ein schöner Tag! „


Die Männerwerkstatt ist neu und sucht noch Interessierte

Bislang gibt es nur einen Bewohner, der sich mit Interesse an der Laubsägearbeit beteiligt. Schon einige kleine Werke hat er in der Kleingruppenbeschäftigung hergestellt.

Ein alter Tisch aus dem Keller sorgt dafür, dass man nach Lust und Laune im Wohnzimmer EG werkeln kann. Mitarbeiter und Angehörige haben einen Teil der Werkzeuge und Materialien gespendet.

Es gibt weiterhin Bedarf!

Also, wer noch etwas im Keller herumliegen hat und es nicht mehr gebrauchen kann, es wird gerne von uns angenommen. Wir freuen uns auch, wenn noch andere Bewohner Interesse an diesem Beschäftigungsangebot zeigen würden. Wenn ja, Frau Bertling und das Betreuerteam setzen ihren Wunsch gerne um.



Falkenhof Rheine

Der Ausflug nach Rheine war ganz für die Rollstuhlfahrer reserviert. So holten uns 2 Rollstuhlbusse ab und wir fuhren gemeinsam zum Falkenhof nach Rheine. Dort begrüßte uns Frau Dr. Beilmann-Schöner, die Leiterin aller Rheiner Museen. Zusammen mit den Rollstuhlschiebern ging es dann in die Ausstellung über das Schützenwesen in Rheine. Vor einem grandiosen Bild einer Schützengesellschaft wurde so manche Geschichte von Schützenfesten erzählt. Die wertvolle Schützenkette, alte Gewehre, Bierkrüge und wertvolle Schützenfahnen waren die Prunkstücke der Ausstellung. Aber auch die Bedeutung des Schützenwesens wurde von der Museumsleiterin lebendig erzählt. Schützen waren im Mittelalter sehr wichtig, um die Städte vor Angriffen zu beschützen.

Nach der Besichtigung wollten wir eigentlich im Hof des Falkenhofes Kaffee trinken.

Da das Wetter sich verschlechterte, luden uns die Mitarbeiter/innen des Falkenhofes in den Morrien- Saal ein, die „beste Stube“ der Stadt Rheine.


U r l a u b s z e i t

Hollandzeit

11.07. - 17.07.2016

… hieß es im Haus St. Josef. Der Josefsaal war mit holländischen Dekorationen geschmückt. Außerdem hatten die Bewohner aus diesem Anlass Windmühlen gebastelt. Neben den ausgedehnten Ausflügen gab es im Haus St. Josef das traditionelle Eiscafé. Das Wetter war an diesem Tag unbeständig und somit fiel auch die Entscheidung schwer: „Gehen wir in den Garten oder bleiben wir im Josefsaal?“ Endgültig nahm man im Garten Platz. Die Mitarbeiter standen schon mit Zettel und Kulli bereit. Sie ließen Bewohner und Tagesgäste von der Eiskarte bestellen. Zurück kamen sie mit reichhaltig dekorierten Eisbechern.Das Angebot reichte von Schokolade, Vanille … bis Zitrone, mit oder ohne Früchte, Eiskaffee oder „kalter Engel“. Mutige schreckten nicht zurück, und probierten viele Eissorten aus. „Na, ob das der Bauch ausgehalten hat?“

Ebenso wurde der Bauch gut in Anspruch genommen, als in der Hollandwoche das  „Musikalische Frühschoppen mit Cocktailbar“ angeboten wurde. Diesmal blieb man im Josefsaal, weil das Wetter nicht mitspielte. Trotzdem verbreiteten die altbekannten Schlager gute Laune an diesem kalten und trüben Sommertag. Mitarbeiter verwiesen auf das Angebot der Cocktailkarte und ließen bestellen. Verschiedene Säfte wurden gemischt und mit frischem Obst und Strohhalm dekoriert und serviert. Nach Leibeslust wurden die alkoholfreien und bunten Getränke ausprobiert und genüsslich geschlürft. „Also nicht verzagen! So kann man auch kalte Sommertage genießen.„

 

Oldenzaal - die Überraschung hinter der Grenze.

Wenn die Emsländer oder Rheinenser nach Holland fahren, dann denken viele zuerst an Enschede. Aber es gibt eine kleine Stadt hinter der Grenze, die ist nicht so bekannt: Oldenzaal.

So machten wir uns auf den Weg und besichtigten den schönen Ortskern. Bevor wir am Markt ein Cafe` besuchten, schauten wir uns die große Einkaufspassage „Driehook“ an. Viele Geschäfte unter einem Dach bieten von Kinder-Spielzeug bis zu Schmuck alles was mit Geld zu kaufen ist.  Zahlreiche Boutiquen locken mit der neuesten Mode zum Einkauf.

Wir haben jedoch nichts gekauft obwohl Herr Jeusfeld kurz mit dem Gedanken spielte ein kunterbuntes Hemd zu kaufen…

 Im Cafe`am Marktplatz schauten wir dem bunten Treiben zu und konnten feststellen, dass die Holländer auch viel mit dem Fahrrad unterwegs sind.

 

Abendessen in Enschede

Als wir am Donnerstag zum Abendessen nach Enschede aufbrachen, da ahnten wir nicht wieviel Menschen die gleiche Idee hatten. Zum Glück waren wir relativ früh und so fanden wir einen schönen Platz auf einer Terrasse direkt am Markt.

Bei Pommes, Suppe und Salat genossen wir einen herrlichen Blick auf den Marktplatz, wo gerade eine große Bühne aufgebaut wurde. Zahlreiche Menschen aller Altersklassen flanierten über den „Alten Markt“ und wir erlebten das Lebensgefühl einer großen Studentenstadt aus der ersten Reihe.

 

Gemütliche Runde am Markt in Oldenzaal

Enschede und Oldenzaal 2 Städte mit Flair! 



Emsland Rundfahrten am 15.07.2016

Als Herr Jeusfeld vorschlug im Rahmen der Holland Woche auch Rundfahrten ins Emsland anzubieten, da ahnte er wohl nicht wie groß die Nachfrage sein würde.

Pünktlich um 09.00 Uhr startete die erste Fahrt mit unserem neuen Bulli. Frau de Grave war als Co-pilotin mit an Bord und so klappten Ein-und Ausstieg reibungslos. So ging die erste fahrt durch die schöne Natur Richtung Emsbüren. Als der Bus zurück kam stand schon die nächste Gruppe bereit und so reihte sich bis zum Mittag eine Fahrt an die andere.

Die Gäste der Tagespflege mussten auf einen Nachholtermin vertröstet werden und sind dann 2 Wochen später auf Emslandfahrt gegangen.

Der Erfolg dieser Rundfahrten macht uns Mut im Herbst wieder Emslandrundfahrten anzubieten. Dann bewundern wir den goldenen Herbst...


Grillen in der Sommerzeit am 23.06.2016

Der Sommer schien in diesem Jahr auf Reisen gegangen zu sein, war es doch häufig kalt und regnerisch. Doch wenn die Sonne mal zu Besuch war, entschied Heimleiter Jeusfeld spontan: „Heute wird für alle gegrillt! „ Die Küchenmitarbeiter mussten schnell umschalten und den Speiseplan ändern. Leckere Salate wurden zubereitet und Herr Jeusfeld stand mit Schürze, Grillzange und Sonnenbrille hinter dem rauchenden Grill. Währenddessen räumten Mitarbeiter Gartenstühle und Tische um, damit die Bewohner im Garten sitzen konnten. Die große Musikanlage wurde aufgebaut und alte Schlager abgespielt. Sorgfältig drehte Herr Jeusfeld die Würstchen über glühende Kohle. Gut gebräunt wurden sie mit den Salaten auf Tellern serviert. An den zufriedenen Gesichtern ließ sich erkennen, dass  Sommergefühle geweckt wurden.


Besen-und Tuchfußball am 22.06.2016

Was ist das? Ja, die Bewohner des Hauses haben mit sportlichem Ehrgeiz gezeigt, dass man auch anders als auf grünem Rasen Fußball spielen kann. So versuchte jeder Bewohner abwechselnd den Fußball mit einem Besen in das vorbereitete Tor (einem Stuhl) zu schießen. Das gelang den Teilnehmern sehr gut!

Noch turbulenter ging es zu, als zwei ausgewählte Mannschaften auf einem großen Tuch mit zwei Löchern das Gegentor erwischen mussten. Im Halbkreis saßen die Fußballer und hielten stramm das Tuch fest, auf dem der Fußball hin und her rollte. Immer fester wurde das Tuch mit Händen gehalten und durch geschickte Armbewegungen der Ball bewegt. Konzentriert und mit zusammengekniffenem Mund versuchte man den Ball in das Gegentor zu lenken. Während die einen laut jubelnd „Tooor!“ schrien, hörte man die anderen enttäuscht „ Neiiiin!“ rufen. Während Fußballer nach einem Spiel ihre Beine spüren, haben die Fußballer von St. Josef deutlich ihre Arme gespürt. Was soll´s? Es hat richtig Spaß gemacht! Die deutsche Nationalmannschaft war allerdings weniger glücklich. Am Ende haben sie die EM nicht gewonnen und sind nur auf dem 3. Platz gelandet.




EM-Häppchen zubereiten am 16.06.2016 

Die Küche hatte alles bereitgestellt. Nur noch Händedesinfektion, Schneidebrettchen und Messer verteilt und Start in die nächste Runde. In den deutschen Landesfarben Schwarz-Rot-Gold wurden Häppchen für das Abendbrot gespießt: Schwarzbrot-Tomate-Käse. Das sah appetitlich und hübsch aus und schmeckte zum Abendbrot sehr gut.


EM-Rollatordeko basteln

15.06.2016

Es wurde nicht nur die diesjährige Fußball-Europameisterschaft, Austragungsort Frankreich, im Fernsehen verfolgt, es gab auch besondere Einstimmung durch verschiedene Aktionen im Haus St. Josef. Der Josefsaal und die Tagespflege wurde mit Deutschlandfähnchen und -Girlanden geschmückt. Spätestens jetzt konnte sich keiner der EM entziehen und wusste um die sportliche Zeit auf grünem Rasen. Beim Gedächtnistraining gab es Fußballrätsel zu lösen. Wer sich sonst noch zum Fußball bekannte, der bastelte einen Fußball für den Rollstuhl und Rollator. Somit rollte der Ball auch durchs Haus St. Josef. Nun galt Daumendrücken für Deutschland, dann sollte nichts mehr schief gehen. Oder?


Schützenfest im Haus St. Josef

01.06.2016

Wenn nach dem Gottesdienst-besuch laute Marschmusik ertönt, die weiß-grünen Kappen aufgesetzt werden und Mitarbeiter Schnaps verteilen, dann ist Schützenfest im „Haus St. Josef“. Nach der Begrüßung im Josefsaal ließ sich erst einmal das alte Königspaar, Herr Knopp aus dem Wohnbereich und Frau van der Zee aus der Tagespflege, hochleben lassen. Doch für diesen Tag galt es ein neues Königspaar zu krönen.

Zielscheibe und Armbrust standen für den ersten Schuss bereit. Spannend wurde es, als ein Teilnehmer nach dem anderen die Pfeile auf die Scheibe schoss und die Punkte zusammen gezählt wurden. Gegen Mittag konnte endlich das Ergebnis bekannt gegeben werden: „Das neue Königspaar ist Herr Sprengel und Frau Altevolmer!“. Überrascht und sprachlos ließen sie sich hochleben. In der Mittagsruhe konnten beide dieses Ereignis erst einmal sacken lassen, bevor es mit dem festlichen Kaffeetrinken weiterging. Denn da besetzten König und Königin ihren Thron und bekamen jeweils einen Blumenstrauß überreicht. Perfekt ausgestattet waren sie, als Herr Jeusfeld dem König noch die Schützenkette umhängte. An den Tischen durften alle Bewohner und Tagespflegegäste erraten, wie viele Punkte das Königspaar insgesamt geschossen hat. Die Gewinner, Frau Holthaus, Herr Niemeyer und Frau Tegeder haben auf dem Punkt genau „30“ erraten und freuten sich über ein süßes Präsent. Nach stimmungsvoller Musik und wenigen mutigen Tänzern, ging das Grün-Weiße-Fest seinem Ende zu.


 Schleuse Vennhaus am 10.05.2016

 Der Dortmund Ems– Kanal war Ziel eines Ausflugs. Diese Wasserstraße ist für den Güterverkehr auch heute noch immens wichtig. Auch deshalb wurden und werden viele Schleusen des Kanals vergrößert und modernisiert. Der Kanal zieht aber auch viele Menschen an, die an den ufern spazieren gehen und die Schiffe beobachten.

Auch uns führte ein Ausflug an den Kanal und mit 2 Rollstuhlbussen und unserem Bus ging es zur Schleuse nach Vennhaus. Im Cafe zu Schleuse stärkten wir uns zuerst bei Kaffee und Kuchen und bereits durch die Fenster konnten wir die Kanalschiffe beobachten. Anschließend zog es dann alle an den Kanal und wir konnten miterleben wie ein großes Frachtschiff aus Polen durch die Schleuse fuhr. So manche Geschichte von früher wurde erzählt. Von Spaziergängen am Kanal oder auch vom Schwimmen mit den Kanalpünten...

Ein schöner Ausflug in die nähere Umgebung, der uns zeigte wie viel es (wieder) zu entdecken gibt im schönen Emsland. In der Ausflugswoche im Juli steuern wir dann weitere Ziele an. Dann geht es auch nach Holland.


 Aufmarsch Schützenverein Lemkershook

05.05.2016

 Wenn es Mai wird, dann beginnen in Salzbergen die Schützenfeste. Eine lange Verbindung gibt es zum Schützenverein Lemkershook.

Nach dem Gottesdienst ziehen die Schützen mit dem Musikzug zu unserem Haus und bringen den Bewohnern und Tagesgästen ein Ständchen. In diesem Jahr hatten die Schützen ein besonderes Geschenk zum Jubiläum unseres Hauses dabei. Ein schöner Holzteller zum Jubiläum wurde Herrn Jeusfeld übergeben, der versprach einen schönen Platz für den Erinnerungsteller zu finden. Jetzt hängt der Teller im Flur am Treppenhaus.

Vom Haus gab es natürlich wieder etwas Wegzehrung und so fanden Schnaps und Aufgesetzter guten Absatz. Auch mancher Bewohner und Tagesgäste nahmen gerne einen „Kurzen“Mit Musik verabschiedeten sich die Schützen und zogen weiter um das ganze Wochenende zu feiern und natürlich den neuen König auszuschießen.Christian und Simone Hülsing regieren nun die Schützen.Auch wir gratulieren nachträglich sehr herzlich und freuen uns auf den Besuch im nächsten Jahr.


 60 Jahre Haus St. Josef.

Bewohner und Mitarbeiter feiern mit dem ganzen Dorf

Das 60 jährige Jubiläum unseres Hauses wurde Ende April mit einer Festwoche gefeiert. Der feierliche Dankgottesdienst in der St. Cyriakus-Kirche und der Schlussgottesdienst in unserer Kapelle bildeten den Rahmen für viele Veranstaltungen und Feste. Mit Bedacht hatte der Festausschuss Gottesdienste an den Beginn und das Ende der Festwoche gesetzt. Nicht nur weil wir das Haus der Kirchengemeinde sind, sondern um auszudrücken, dass dieses Haus aus den Wurzeln der christlichen Nächstenliebe lebt. Hier soll nicht jede einzelne Veranstaltung beschrieben werden, aber die Bilder geben vielleicht einen guten Eindruck von der fröhlichen und auch würdigen Atmosphäre der Festwoche. Was dem Festausschuss aus haupt– und ehrenamtlichen Mitarbeitern aber besonders am Herzen lag sei hier noch einmal heraus gestellt: Neben dem Rückblick in die Geschichte ging es vor allem um den Blick in Gegenwart und Zukunft. Und hier besonders um die Stellung des Hauses in der Gemeinschaft in Salzbergen. Und mit den verschiedenen Veranstaltungen und Festen wurde erlebbar, das unser Haus St. Josef mitten im Leben Salzbergens steht. Dies ist gut so und damit es so bleibt, werden wir weiter viel dafür tun. Nach den Feierlichkeiten ist nun der Alltag wieder eingekehrt aber viele Bilder bleiben uns im Kopf und viele schöne Begegnungen im Herzen. Auch bei den Geschenken zum Jubiläum haben wir deutlich gezeigt, dass wir auf Gemeinschaft setzen. Mit dem Hospizteam und dem Internationalen Freundeskreis wurden die Geschenke geteilt. In unserem Garten lädt ein Strandkorb, gekauft von den Geldgeschenken, dazu ein Urlaubsgedanken nachzuhängen. Zum Schluss sei nochmals allen haupt- und ehrenamtlichen Helfern gedankt, die diese Festwoche erst möglich gemacht haben! Nun schauen Sie selbst noch etwas zurück.

Bewohner hängen die Jubiläumskarten auf

Frühlingsfest im Josefsaal


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  Tag der offenen Tür mit singen

Autorenlesung mit Otto Pötter



Besuch der Klasse 4 a

Im Frühjahr hieß es April, April…!“. Diesmal waren die Schüler/innen besonders ausgelassen. „Was ist denn das? Igitt, Hundekot auf dem Tisch. Beinah hätte ich da hineingefasst!“, ekelte sich eine Bewohnerin. „Hilfe, durch den Finger des Jungen hat sich ein langer Nagel gebohrt!“, sagt erschreckt eine andere Bewohnerin. Spitzbübisch setzten die Jungen und Mädels nach und nach alle Bewohner in Ekel und Schrecken. „Gott sein Dank, nur Scherzartikel!", konnten diese bald beruhigt feststellen. Zum Abschluss übergaben die Schüler/innen Herrn Jeusfeld ein selbst gestaltetes Heft zum 60. Jubiläum des Hauses St. Josef und gratulierten.

 

Beim nächsten Besuch im Mai wurde laut gesungen: „Der Mai ist gekommen…“. Das Lied war bekannt und alle Anwesenden stimmten fröhlich mit ein. Auch die Liedtexte: „Es tönen die Lieder…!“ oder „Drei Chinesen mit dem Kontrabas…“ wurden gekonnt mitgesungen. Allerdings hielten die Schüler/innen Plakate mit dem passenden Text und Bildern hoch. Manchmal ist Hilfestellung nicht schlecht! Zum Abschluss tanzten vier Mädchen einen akrobatischen Tanz mit Zuruf. „Das war doch gar nicht so unbekannt?“ „Richtig!“ Die Vier gehören zu den Cheerleadern des Sportvereins Salzbergen und haben mit ihrer Gruppe auf dem Frühlingsfest zum 60. Jubiläum des Hauses mitgetanzt. Das war den Bewohnern einen kräftigen Applaus wert.

 

Mit dem Monat Juni ist für die 4. Klassen fast die Zeit gekommen, wo mit dem neuen Schuljahr die Schule gewechselt wird. „Schön war die Zeit…“, hieß das Motto mit dem sich die Schüler/innen der Klasse 4a mit ihrem Lehrer Herrn Schürmeyer von den Bewohnern des Hauses verabschiedeten. Erinnerungen an die gemeinsame Zeit wurden getauscht, Lieder gesungen und selbst gestaltete Zeichnungen und Präsente an die Bewohner verschenkt. Herr Jeusfeld und Frau Bertling bedankten sich bei Lehrer Schürmeyer für sein Engagement in unserem Haus und wünschten den Kindern zum Schulwechsel Gottes reichen Segen. Jetzt darf man auf die neue Schulklasse von Herrn Schürmeyer gespannt sein!


 Fest des Heiligen Josefs am 19.03.2016

Mit einer Heiligen Messe in der Kapelle begann das Fest des „Heiligen Josefs“. Das ist Grund zu feiern und am Morgen mit einem Sekt anzustoßen. Am frühen Nachmittag war reges Treiben im Josefsaal. Fleißige Mitarbeiter bereiteten die festliche Kaffeetafel vor. Einige Bewohner verzichteten auf den Mittagsschlaf. Stattdessen ließen sie sich von Küchenchefin Astrid zeigen, wie man Servietten faltet und halfen ehrgeizig mit. Oh, wie sahen die Tische anschließend schön gedeckt aus. Als alle Bewohner an der Kaffeetafel Platz nahmen und herzlich begrüßt wurden, gab es nicht den gewohnten Kuchen zum Kaffee. Nein, stattdessen verbreitete sich ein appetitanregender Duft im ganzen Haus. Waffeln wurden gebacken und mit heißen Kirschen und Sahne serviert. „Davon kann ich noch eine vertragen!“, dachte manch ein Genießer und bestellte eine weitere Portion. Dem Heiligen Josef hätte das bestimmt auch gefallen! Wieviel Waffeln der wohl verdrückt hätte!?


Meisen Knödel herstellen

Unsere Schülerin in der Tagespflege hat als Ihre Praxisaufgabe die Herstellung von Meisen Knödel gewählt.

Also frisch ans Werk. Die Zutaten wurden im Vorfeld schon zu einem breiigen Teig vorbereitet, sodass nach dem Kaffee mit der Herstellung begonnen werden konnte.

Die Tagespflegegäste durften fleißig kleine Bällchen formen, welche dann in ein altes Mandarinennetz gehüllt wurden. Anschließend wurden die Meisen Knödel in der ganzen Gartenanlagen verteilt.


Karneval im Haus St. Josef am 09.02.2016

So, nun zeigte auch das Haus St. Josef, wie man Karneval feiert! „Ein dreifaches Helau …!“ tönte es immer wieder durch den Saal. Gäste saßen unter den Bewohnern, unter anderem auch Pastor Roy, der herzlich begrüßt wurde.

Nach dem Kaffeetrinken heizte Peter Benson alle Bewohner und Gäste im Josefsaal mit stimmungsvoller Karnevalsmusik ein. „Die Schlipse“ hatten den ersten Auftritt. Mit flotten Sprüchen und Gesang zeigten Anni Herbers, Inge Kittel, Hildegard Ungrun und Christel Kampen was sie konnten. Viele Jahre gehören sie schon zum Karneval im Haus St. Josef. Diesmal mit einer Krankmeldung, Anni Piepel. „Der Mann mit der Laterne“ hatte viel Neues aus Salzbergen und dem Haus zu berichten. Bis dahin wusste keiner, dass in Salzbergen eine U-Bahn mit mehreren Stationen, eine sogar vor dem Haus St. Josef, gebaut werden sollte. Nun ja, als Chef des Hauses hat man viele Kontakte und ist dann gut informiert. Wollen wir ihm mal glauben!

Richtig heiß wurde es, als eine Schleiertänzerin, Mitarbeiterin Monika Bruns, gekonnt zu orientalischen Klängen durch den Saal tanzte. Frank Engeln verzauberte alle mit mittelalterlichem Gesang, seiner Laute und Zauberkünsten. „Wie hat der bloß die Weinflasche aus seiner Hand weggezaubert und …?“, murmelte es erstaunt durch den Raum.

Am Schluss des Programms zog das Kolping Karnevals Prinzenpaar mit der Kolping Juniorengarde ein. Frau Bertling begrüßte herzlich: „Reinhold den Ersten von Omnibus und Bürgerschuss und ihre Lieblichkeit Monika die Vierte aus dem Hause Rausing!“ Na erkannt? Schon mal eine Busreise mit ihnen unternommen?

Das Prinzenpaar überreichte einer ausgewählten Bewohnerin einen Orden und Urkunde für besondere Leistung. Frau Maria Kunk war völlig überrascht, als sie aufgerufen wurde. Viele Jahre hat sie ihrer erkrankten Tischnachbarin geholfen die Mahlzeiten einzunehmen.

Nun stellte sich die Juniorengarde zum Schautanz auf und dann wurden die Beine und Hüften nach flotter Musik bewegt. Noch sichtlich aus der Puste, schafften die Mädels im Alter von 10-12 Jahren auch noch eine Zugabe. Zum Finale bekamen das Prinzenpaar, die Garde und nun auch die Mitarbeiter einen Orden überreicht. Dank galt Maria Timpe, Bürokraft, die wieder alle Orden gebastelt hatte. Alle Mitwirkenden bekamen kräftigen Applaus. Die Stimmung war rund und fand somit einen guten Abschluss.



Besuch der Klasse 4a im Januar und Februar

Zu Beginn des Jahres kamen die munteren Jungen und Mädchen mit ihrem Klassenlehrer Herr Schürmeyer, um den Bewohnern ein „Frohes neues Jahr 2016!“ zu wünschen. Dazu wurden ein eigens gestaltetes Plakat aufgehängt, Lieder gesungen, Gebasteltes verschenkt, und die neugierige Frage an die Bewohner gestellt: „Wie haben Sie früher Silvester gefeiert?“ Eins war sicher, nicht mit so viel Feuerwerk wie heutzutage!

Aber ein richtiges Feuerwerk waren die Darbietungen der Schüler/innen bei einem weiteren Besuch. Nach der Ankunft packten Sie hoch motiviert ihre Taschen im Josefsaal aus und verteilten sich an den Bewohnertischen. „Simsalabim“ und ruckzuck waren Bindfäden entknotet - verbundene Ringe vereinzelt - Würfel und Spielkarten verwandelt - mit einem Scherenschnitt Papierfenster gezaubert - Federblumen aus dem Zauberstock gezaubert - Kugel im Becher weggezaubert. „Wie habt ihr das bloß hinbekommen?“, wollten die erstaunten Bewohner wissen. „Ja, das bleibt ein Geheimnis und wird nicht verraten!“, meinten die Schüler/innen stolz.



Kirchenpädagogischer Abschluss 29.01.2016

Die Wackelzähne der Kita St. Augustinus feierten in unserer Kapelle den Abschlussgottesdienst der kirchenpädagogischen Reihe.

Dazu haben die Kinder an zwei Tagen vorher die St. Cyriakus Kirche von Außen und Innen kennen gelernt. In der Kapelle vom Haus St. Josef erkannten die Kinder vieles wieder, was sie vorher in der großen Kirche gesehen hatten (Weihwasserbecken, Mutter Gottes, ewiges Licht, Altar,…. ). Der Abschlussgottesdienst, geleitet von Herrn Wenker, hatte das Licht einer Kerze zum Thema.

Sehr erfreut waren das Vorbereitungsteam über die große Beteiligung von Familienangehörigen am Abschlussgottesdienst. Die Kapelle war so voll, dass die Wackelzähne im Kreis vor dem Altar Platz nahmen. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Frau Stein und Frau Hoormann begleitet.


Einladung zum Seniorenkarneval 27.01.16

Mit dem neuen Bus ging es ins Gemeindezentrum. Dort hieß Frau Faller und Team die Gäste herzlich Willkommen. Zunächst ließ man sich Kaffee und Schnittchen schmecken, bevor Peter Benson mit Schunkelmusik Stimmung machte. „Die Hände zum Himmel…“, die waren alle ausgestreckt und klatschen kräftig im Takt der bekannten Karnevalsschlager.

Zwischendrin gab es verschiedene Darbietungen, die vom Schmunzeln bis zum Lachen anregten. Nach dem, fast drei Stundenprogramm, ging es angeregt fröhlich, aber auch müde wieder zurück zum Haus St. Josef.


Neujahrshörnchen backen

Was gehört traditionell zum Neujahr? „Piepkuchen“!

Auch dieses Mal wurden wieder in der Tagespflege fleißig Hörnchen gebacken und mit großer Sorgfalt gerollt. Der durft zog durch das ganze Haus, was viele Neugierige anlockte.


Einladung zum Kolping Theater 10.01.16

„Erpresser & Co.“ hieß das plattdeutsche Theaterstück, zu dem die Kolpingfamilie Salzbergen die Bewohner des Hauses St. Josef wieder eingeladen hatte. In den vorderen Stuhlreihen durften die Bewohner Platz nehmen, bevor es hieß: „Vorhang auf!“.

Turbulent nahm das Stück seinen Lauf und die Lachmuskeln wurden ganz schön angestrengt.

Am Ende war klar– Romina Stroganoff alias Schwester Nicole Altenschulte und Kundin Berta Paulus alias Schwester Julia Kuipers, Mitarbeiterinnen von unserem Haus St. Josef waren enttarnt und haben ihre Rollen überzeugend und witzig gespielt.